2:0! Drei Punkte bleiben in Kobersdorf

Nachdem Schattendorfs erste Partie witterungsbedingt abgebrochen wurde, war man nun beim ASKÖ Kobersdorf zu Gast und reiste sicherlich als Favorit an. Doch die Heimischen setzten sich nach einer anfänglichen Druckphase des SV Schattendorf mit 2:0 durch und sorgten somit für eine kleine Überraschung und für die ersten Punkte in der neuen Saison. Die Wallner-Elf hingegen muss weiterhin auf die ersten Zähler warten und steht nach dieser Niederlage schon etwas unter Zugzwang, will man in der II. Liga Mitte heuer vorne mitmischen.

Nemeth bringt Kobersdorf in Front

In den ersten 30 Minuten waren die Gäste den Hausherren haushoch überlegen und drängte auf den Führungstreffer. Immer wieder kam man zu guten Einschussmöglichkeiten, doch zum einen vergaben die Schattendorfer klare Torchancen kläglich und zum anderen hielt Heimgoalie Akos Kristof Fentös alles, was zu halten war. Und wie es im Fußball so ist, gingen die Heimischen dann auch noch aus dem Nichts in Führung. Norbert Nemeth zirkelte einen liegenden Ball kurz vor der Halbzeitpause gekonnt über die gegnerische Mauer und brachte sein Team überraschend in Front.

Schattendorf findet keinen Weg zurück

Im zweiten Durchgang hatten die Kobersdorfer dann das Spiel recht gut im Griff und konnten die Gäste vom eigenen Strafraum fernhalten. Es ergaben sich zwar immer wieder Halbchancen, doch die zwingenden Möglichkeiten blieben aus. Die Hausherren lauerten auf Konterchancen und in der 65. Minute war es dann auch soweit. Die Sachs-Truppe spielte eine Aktion schön zu Ende und David Nemeth schloss überlegt zum vorentscheidenden 2:0 ab. Schattendorf blieb weiterhin harmlos und fand keinen Weg mehr, die tiefstehende und kompakte Abwehr des Gegners zu durchbrechen und somit musste man sich mit der Niederlage abfinden.

Andreas Friedl, Sektionsleiter ASKÖ Kobersdorf:

„In der ersten Halbzeit hat uns Fentös im Spiel gehalten und des Öfteren glänzend pariert. Nach dem Führungstreffer waren wir teilweise sogar die bessere Mannschaft, haben eine kämpferisch sehr gute Leistung abgerufen und somit auch verdient gewonnen.“

Christopher Ivanschitz

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