Frühe Tore ebnen Deutschkreutz den Sieg

Der FC Deutschkreutz wurde am Samstag seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen den SC Lockenhaus klar und deutlich mit 4:0 durch. Somit hat die Wagentristl-Elf beide ihrer bisherigen Partien in der II. Liga Mitte für sich entscheiden können und startete gut in die noch junge Saison. Die Gäste mussten nach ihren beiden Siegen nun die erste Niederlage hinnehmen, bleiben aber weiterhin über ihren Erwartungen.

Lockenhaus zu harmlos

Im ersten Spielabschnitt hielten die Mannen von Coach Gerhard Pichler spielerisch ganz gut mit und hielten brav dagegen. Doch das große Problem der Gäste: Torchancen fand man über 90 Minuten kaum vor und somit wurde man nie zwingend gefährlich. Deutschkreutz hingegen schon. Die Heimischen gingen bereits in der 6. Minute in Führung und ebneten sich so den Weg zum Erfolg. Nach einer hervorragend ausgeführten Standardsituation war Alexandru Balan mit dem Kopf zur Stelle und machte das frühe aber nicht unverdiente 1:0. Und in dieser Tonart ging es auch weiter. Wieder eine Standard, wieder Balan mit dem Kopf – 2:0, und das in der 17. Spielminute. Obwohl Lockenhaus weiterhin gut mitspielte und es den Gegner nicht einfach machte, kamen die Hausherren zum nächsten Torerfolg und sorgten somit für die vorzeitige Entscheidung.  Manuel Steinwendter erzielte kurz vor dem Pausenpfiff diesen Treffer und brach gleichzeitig die Moral des Gegners.

Schadelbauer fixiert Sieg

Im zweiten Durchgang hatten die Gäste nicht mehr viel entgegenzusetzen und sich wohl schon mit der Niederlage abgefunden. Deutschkreuz hatte das Spielgeschehen vollkommen im Griff und ließ keine Zweifel über den Sieger mehr aufkommen. In der 50. Minute durfte auch Peter Schadelbauer jubeln, nachdem er am langen Pfosten goldrichtig stand und eine weite Flanke über die Linie drückte. Der Sieg der Heimischen hätte auch noch höher ausfallen können, doch zum Schluss fehlte oft die nötige Konsequenz und somit blieb es beim 4:0.

Willy Kroker, Sektionsleiter FC Deutschkreutz:

„Die Gäste haben eigentlich anfangs gut mitgehalten und uns das Leben ganz schön schwer gemacht, doch wir waren die gefährlichere Mannschaft und haben auch vollkommen verdient gewonnen.“

Christopher Ivanschitz

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