Tomassovits mutierte zum Calhanoglu – Rohrbach setzt Lackenbach matt

Lackenbach hatte in der Vorwoche in der 2. Liga Mitte gegen Sigleß Selbstvertrauen getankt. Das sah man den Gästen bei der flotten 2. Liga Mitte-Partie in Rohrbach auch an. Dennoch siegte Rohrbach schließlich verdient mit 3:0. Hauptverantwortlich waren drei Freistöße von Daniel Tommasovits nach jeweils selben Muster.

Lackenbach begann richtig stark. In den ersten fünfzehn Minuten drängte der SVL die Rohrbacher in die eigene Hälfte. Rohrbach kam nicht ins Spiel. Doch mehr als gefährliche Standardsituationen schauten für Lackenbach nicht heraus. Danach schickte Laszlo Gulyas Christoph Tiewald in die Tiefe, doch der Stürmer scheiterte an Paul Sodoma. „Das war aber quasi unser Hallowacheffekt. Danach wurden wir stärker“, beschreibt Rohrbachs Trainer Christoph Stifter. Nach einem Freistoß von Daniel Tomassovits aus halbrechter Position sagte Tiewald „danke“ und köpfte das 1:0 für den SVR.

Lackenbach vergab gute Möglichkeiten

Lackenbach ließ aber nicht nach, fand seinerseits immer wieder gute Möglichkeiten vor. Doch hatte der SVL stets in „Panther“ Wilfing seinen Meister gefunden. Vor allem Stanley Gibson haderte schlußendlich mit zwei vergebenen Topchancen. Nach abermaligem Freistoß von Tomassovits legte der eingewechselte Andreas Lubenik mit der Brust auf Laszlo Gulyas ab und der Ungar traf per Halbvolley zum mittlerweile verdienten 2:0. Unterdessen scheiterte auf der Gegenseite neuerlich Gibson. Doch Rohrbach blieb eiskalt und traf in persona Andy Lubenik erneut nach selbem Schema. Freistoßflanke Tomassovits – Abnahme Lubenik und Tor. Ein verdienter, aber etwas zu hoher Sieg, untermauert auch Stifter: „Lackenbach war ein starker Gegner. Der Sieg war aber dennoch verdient, wir hatten insgesamt viele Chancen. Ich bin zufrieden.“

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