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Rohrbach kickt Deutschkreutz aus dem Raiffeisen-Cup

Der SV Rohrbach empfing am Ostermontag im Viertelfinale des Raiffeisen BFV-Cups den Burgenlandligist FC Deutschkreutz. Der FC hatte am Freitag in der Meisterschaft mit der 0:3-Niederlage seine Erfolgsserie beendet und in Rohrbach setzte es eine weitere Pleite. Die Hausherren haben nun mit Sankt Margarethen und dem heutigen Gegner zwei Burgenlandligavereine eliminiert und stehen verdientermaßen im Halbfinale des Raiffeisen-Cups

 

Überschaubares Niveau der ersten Halbzeit

Über 300 Zuschauer sind in das Stadion gepilgert, um das Viertel-Finalspiel des BFV-Raiffeisencup zu verfolgen. Von Beginn an hatten die Gäste eine leichte Überlegenheit, aber die erste Torchance hatten die Hausherren, welche zum einzigen Treffer führte. Eine wohltemperierte Flanke kam in den Strafraum der Auswärtigen geflogen, Norbert Füleki schraubte sich am höchsten empor und sein Kopfball aus fünf Meter Entfernung schlug in den Kasten der Blaufränkischen ein. Jetzt versuchten die Gäste Torchancen zu lukrieren, aber meistens endete der letzte Pass in den Reihen der Heimischen. Mit der knappen 1:0-Führung für die Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.

Deutschkreutz hatte Ladehemmung

In der zweiten Spielhälfte dasselbe Bild, Deutschkreutz stürmte, kam aber zu keinem Abschluss, der einen Treffer gebracht hätte.

Stimmen zum Spiel

Roman Landl, Obmann SV Rohrbach:

„Wir sind relativ früh in Führung gegangen, was uns natürlich in die Karten gespielt hat, daher musste Deutschkreutz öffnen, aber es gab kaum Torchancen in diesem Spiel. Ich habe nicht mit einem Sieg meiner Mannschaft gerechnet, aber der Cup hat eigene Gesetze und natürlich ist die Freude groß, jetzt im Halbfinale des Cups zu stehen.“

Willi Kroker, Sektionsleiter FC Deutschkreutz:

„Das Spiel von heute war ein Spiegelbild des Matches gegen Draßburg, ohne Stürmer kann man keine Tore erzielen, es fehlten noch immer die Verletzten Noel Kustor und Davids Thumberger. Wir haben fast 70 % Ballbesitz gehabt, konnten daraus aber keinen Nutzen ziehen. Fazit: Wir hätten heute noch etliche Stunden weiterspielen können, damit wir einen Treffer erzielen.“