Der SC Neudörfl empfing in der 2. Runde des BFV-Cups den Burgenlandliga-Verein SV Sankt Margarethen. Die Hausherren sind mit einem klaren 6:0 Sieg über den SV 7023 Z-S-P eine Runde weitergekommen, die Lederer -Truppe fertigte Wulkaprodersdorf mit 3:1 ab. Die Gäste ließen den Hausherren nicht die geringste Chance, als ebenbürtiger Gegner aufzutreten, geschuldet der glatt Roten Karte in der 7. Minute, sodass die Niederlage ziemlich deutlich ausfiel. Erneut waren es die beiden Torschützen vom Dienst, Ernest Grvala (3) und Dominik Adam Csomos (2), die den Erfolg sicherstellten.
Die Hausherren gingen mit großer Hoffnung in das Match als überzeugender Tabellenführer der II. Liga Mitte den Burgenlandligisten auszuschalten. Diese Hoffnung wurde bereits in der 7. Minute zerstört, als Filip Chromy für ein Foulspiel die glatt Rote Karte gezeigt bekam und fortan war die dezimierte Mannschaft der Hausherren kein echter Gegner für Sankt Margarethen. Den Torreigen eröffnete Ernest Grvala, als er nach einer zielgenauen Flanke das Leder zum 1:0 ins Kreuzeck des Gehäuses der Heimischen knallte. In der weiteren Folge hatten die Gäste noch weitere Tormöglichkeiten, die aber vergeben wurden. In der 31. Minute der 1:1 Ausgleichstreffer von Benedek Tanyi, der einen Schuss aus 20 Meter Entfernung einnetzte. Die Auswärtigen schüttelten sich nur kurz ab, um dann in der 40. Minute durch Dominik Adam Csomos mit 2:1 in Führung zu gehen, als er sich durchtanzte und den Ball ins lange Eck einschoss. Nur vier Minuten später sah Schlitzohr Grvala, dass der Goalie der Hausherren weit vor seinem Kasten stand und sein Lupfer aus 40 Metern bedeutete die 3:1-Führung der Gäste. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.
Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Auswärtigen am Drücker und lukrierten eine Anzahl an guten Torchancen. In der 69. Minute, ein Kopfball von Bastian Kucher in Richtung Tor der Heimischen und Csomos drückte das Spielgerät über die Torlinie zur 4:1-Führung. Last, but not least war es wieder Grvala, der nach einem wunderschönen Angriff über Csomos zu Gergö Fönyedi und der bediente den Torschützen, der am Fünfer-Eck lauerte und kompromisslos zum 5:1-Endstand einnetzte.
„Der frühe Ausschluss hat natürlich eine Rolle gespielt, so ehrlich muss man sein, denn bis zum 1:1-Ausgleich haben sie gut mitgespielt. In der zweiten Spielhälfte haben wir alles klargemacht und sind verdient eine Runde weiter.“
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