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Eberauer Power-Fußball: Vierfacher Jubel zum Auswärtssieg

Der SC Bad Tatzmannsdorf empfing den SV Eberau im heimischen Stadion zum BFV-Cup in der zweiten Runde. Die Hausherren setzten sich in Runde eins souverän mit 3:1 gegen Sankt Michael durch und wollen nun vor heimischer Kulisse nachlegen. Besonders die stabile Defensive und das schnelle Umschaltspiel überzeugten im Auftaktmatch. Eberau hatte hingegen einen wahren Cup-Krimi zu bestehen: In Heiligenkreuz lieferten sich die Gäste nach einer 4:0-Führung ein torreiches Duell, das am Ende mit 4:3 für Eberau entschieden wurde. Die Offensive zeigte sich in Torlaune, doch defensiv muss man sich steigern, um in Bad Tatzmannsdorf bestehen zu können.

 

Offener Beginn der ersten Halbzeit


In den Anfangsminuten begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und warteten geduldig auf den ersten Treffer. Diesen erzielten die Gäste in der 18. Minute: Nach einem mustergültigen Konter schloss Niko Urbauer eiskalt ab und brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Nur sechs Minuten später eroberte das Mittelfeld der Gäste den Ball, Jan Martin Balogh steckte auf Maximilian Mayer durch – und der ließ sich die Chance nicht nehmen: 2:0 für die Gäste. Kurz vor der Pause zeigte der erst 15-jährige Ersatztorhüter Elias Kaiser seine Klasse, als er einen wuchtigen Schuss der Hausherren glänzend parierte. Mit der 2:0-Führung im Rücken ging es in die Halbzeitpause.

Hausherren drängen auf den Anschluss


Nach dem Seitenwechsel starteten die Gastgeber druckvoll und setzten die Eberauer in deren Hälfte fest. Mehrere vielversprechende Chancen blieben jedoch ungenutzt. Nach rund einer Viertelstunde befreiten sich die Gäste wieder aus der Umklammerung – und schlugen eiskalt zu: Erneut war es Niko Urbauer, der in der 66. Minute nach präzisem Stanglpass zum 3:0 einschob. Den Schlusspunkt setzte in der 80. Minute der eingewechselte Márk Meskó, der nach einem sehenswerten Solo zum 4:0-Endstand traf.

Stimme zum Spiel

Christoph Herics, Trainer SV Eberau:

„Es war ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, wir haben heute die Rotationsmaschine angeworfen, um dem Nachwuchs die Chance zu geben, sich in der Kampfmannschaft zu präsentieren. Meine junge Mannschaft hat das ausgeführt, was ich von ihr verlangt hatte: Tempo machen, Zweikämpfe gewinnen und Tore schießen. Bis auf ein paar Unachtsamkeiten war ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden.“