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SV Rohrbach zieht nach Elfmeterschießen ins Achtelfinale ein

Der SV Rohrbach empfing in der 2. Runde des BFV-Cups den Burgenlandligisten SC Bad Sauerbrunn. Beide Teams kamen mit Rückenwind: Rohrbach hatte ASK Marz mit 3:1 eliminiert, die Feurer-Elf setzte sich gegen SC Dörfl mit 4:2 durch. In Rohrbach entwickelte sich ein spannendes Cup-Duell, das erst im Elfmeterschießen entschieden wurde.

 Rohrbach bestimmt erste Halbzeit


Die Partie begann abwartend, ehe Rohrbach in Minute sieben den ersten Abschluss verzeichnete: Lukas Wenninger prüfte Gäste-Keeper Lukas Stifter, der sicher parierte. In der 27. Minute verhinderte Stifter mit einer starken Parade gegen Norbert Füleki den Rückstand, auch beim Nachschuss von Wenninger blieb er Sieger. Die Hausherren hatten bis zur Pause mehr Spielanteile, Bad Sauerbrunn hingegen kam kaum gefährlich vor das Tor. So ging es torlos in die Kabinen.

Bad Sauerbrunn dreht auf


Nach Wiederanpfiff präsentierte sich die Feurer-Truppe deutlich aktiver. Benjamin Knessl vergab die erste große Chance, wenig später (55.) wurde ein Treffer der Gäste wegen Abseits aberkannt. Kurz vor Ende hätte Raphael Pohl die Entscheidung auf dem Kopf, sein Versuch ging jedoch knapp am Pfosten vorbei. Da auch Rohrbach keinen Treffer mehr erzielen konnte, musste das Elfmeterschießen entscheiden.

Rohrbach nervenstärker vom Punkt
Vom Punkt zeigten die Gastgeber die bessere Nervenstärke und verwandelten einen Versuch mehr. Am Ende jubelte der SV Rohrbach mit 4:3 über den Einzug ins Achtelfinale.

Stimmen zum Spiel


Roman Landl, Obmann SV Rohrbach:


„In der ersten Halbzeit waren wir klar besser, nach der Pause hatte Bad Sauerbrunn mehr vom Spiel. Bis zum Elfmeterschießen war es ein gerechtes Remis. Die knapp 300 Zuschauer sorgten für eine tolle Stimmung.“

Andreas Scheurer, Trainer SC Bad Sauerbrunn:


„Das Spiel hatte zwei unterschiedliche Halbzeiten: Rohrbach war vor der Pause stärker, danach wir. Am Ende war das Unentschieden gerecht. Man hat aber gemerkt, dass uns das Ligaspiel vom Sonntag in Deutschkreutz in den Beinen steckte. Im Elfmeterschießen fehlte uns heute das Glück. Nun können wir uns voll auf die Meisterschaft konzentrieren.“