In der 26. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es heute zum Spiel des ASKÖ Gmünd 1b gegen den Sportverein Rothenthurn. Die Gäste aus Rothenthurn mussten sich erst in diese Partie hineinarbeiten, Gmünd war stets gefährlich, doch am Ende konnten die Gäste verdient als Sieger vom Platz gehen. Der Titelkampf bleibt somit weiterhin spannend.
Die 120 Zuschauer, die an diesem Feiertag die Partie in Gmünd verfolgten, sahen eine starke Anfangsphase der Heimischen, mit einigen Möglichkeiten in Führung zu gehen. Sie waren jedoch im Abschluss nicht effektiv genug. Dies sollte sich mit Fortdauer des Spiels noch rächen. Trainer Andreas Daxer reagierte auf die Anfangsschwäche seines Teams, machte eine taktische Veränderung, welche sich sofort positiv auf das Spielverhalten der Gäste auswirkte. Ab diesem Zeitpunkt war Rothenthurn die spielbestimmende Mannschaft und konnte kurz vor dem Pausenpfiff mit 0:1 Führung gehen. Nach einer schönen Kombination zwischen Fabio Daxer und Mario Dadic, servierte Dadic den Ball fußgerecht für Wolfgang Steiner, der aus fünf Metern volley abzog.
Rothenthurn nahm den Schwung aus der ersten Halbzeit mit in den zweiten Durchgang. Sie konnten die wichtigen Zweikämpfe für sich entscheiden und übernahmen mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Gmünd hatte auch in der zweiten Halbzeit die eine oder andere Gelegenheit und konnte diese, wie schon in Halbzeit eins, nicht nutzen. Bei Rothenthurn sah dies anders aus: In der 63. Spielminute spielte Lucas Ott einen Steilpass auf Wolfgang Steiner, dieser verstolperte den Ball, konnte aber mit Ach und Krach für Fabio Daxer auflegen, welcher zum 0:2 traf. Nur zehn Minuten später war es wieder Fabio Daxer, der nach einer schönen Triebelnig-Dadic-Kombination über die linke Seite, einen Stanglpass von Mario Dadic zum 0:3 verwerten konnte. So endete die Partie letztendlich mit einem nicht unverdienten Sieg für die Gäste. Damit bleibt die Meisterschaft in der 1. Klasse A weiter offen.
Andreas Daxer, Trainer des Sportverein Rothenthurn: „Gmünd war die ersten 20 Minuten besser und wir mussten uns erst hineinarbeiten. Eine kleine taktische Veränderung hat uns letztendlich auf die Siegerstraße gebracht und wir haben verdient gewonnen.“
Die Besten: Sebastian Triebelnig (Verteidigung), Lucas Ott (Verteidigung), Patrik Kade (Mittelfeld)