Am Sonntag, den 13. April 2025, ist im Lavanttal wieder „Derby-Time“. Keine zehn Kilometer trennen den FC Mondi Frantschach von den Gästen aus St. Margarethen im Lavanttal. Passend zu diesem Anlass feiert das neueste Infrastrukturprojekt des Gastgebers – eine elektronische Anzeigentafel – seine Premiere. Frantschach-Trainer Reinhold Budja zieht im Gespräch mit Ligaportal ein Resümee zum vergangenen Wochenende und gibt einen Ausblick auf das bevorstehende Derby. Seine Mannschaft verlor zuletzt mit 0:3 gegen Maria Rain. Im Interview erklärt er, wie sein Team das Derby erfolgreich gestalten möchte.
Foto: FC Mondi Frantschach privat
Spiel: 14. Runde, 2. Klasse D – FC Mondi Frantschach vs. ASVÖ St. Margarethen/Lav.
Zeit: Sonntag, 13. April, 15:00 Uhr
Ort: Sportplatz FC Mondi Frantschach
Schiedsrichter: Alfred Skubel | Assistent 1: DI Jasmin Mahmutovic
Foto: FC Mondi Frantschach (Das Wunschergebnis in roten Zahlen!)
Es war ein merkwürdiges Spiel, in dem wir uns alle drei Gegentore quasi selbst eingeschenkt haben. Das 0:1 resultierte aus einem Fehlpass im Mittelfeld, den Maria Rain eiskalt genutzt hat. Ein Torwartfehler und ein Elfmeter führten zum Endstand von 0:3. Aus dem Spiel heraus konnte ich bei Maria Rain nur zwei Torschüsse auf unser Tor zählen. Man merkt, dass wir mit einem neu zusammengestellten Team ins Frühjahr gestartet sind. Die Spieler sind noch nicht perfekt aufeinander abgestimmt – das wird sich aber bald ändern.
Für ein Derby im Lavanttal braucht es keine zusätzliche Motivation. Die Spieler brennen darauf, ihr Können unter Beweis zu stellen, und werden mit großem Hunger und viel Einsatz in diese Begegnung gehen. Wir bereiten uns die ganze Woche intensiv darauf vor und wollen das 0:3 vom letzten Wochenende aus den Köpfen und aus der Welt schaffen.
Wir werden auf unserem eigenen Platz nichts verschenken. Meine Mannschaft ist eine verschworene Einheit – genau so werden wir auftreten: mutig und voller Energie. Der Vorteil von St. Margarethen liegt womöglich darin, dass sie als eingespieltes Team über mehr Harmonie auf dem Platz verfügen. Aber wir gehen mit Selbstvertrauen in das Spiel und wollen ein gutes Ergebnis – egal wie es ausgeht. Klar ist aber auch: Es wird eine große Herausforderung.
Wenn wir gegen diesen starken Gegner ein Unentschieden schaffen, wäre das für uns schon wie ein Sieg. Sollte es sogar mehr als ein Remis werden, wäre das ein sensationeller Traum, der uns einen zusätzlichen Schub für den weiteren Saisonverlauf geben würde.
Klaus Slamanig