Am kommenden Wochenende steht in der 2. Klasse D bereits die 22. Runde dieser Saison auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.
Nach einer Pause zu Pfingsten darf die gesamte Liga nun wieder ran, der Startschuss zum 22. Spieltag fällt in Maria Rain. Den Maria Rainern blieb im ersten Heimspiel ein durchaus verdienter Punktgewinn vor einer tollen Kulisse verwehrt. Mit aller Zuversicht sollte es diesmal vielleicht klappen. Nun empfängt man die Sörger, die in der Rückrunde sicherlich nicht das Maximum herausholen konnten- das zeigten auch die letzten zwei Niederlagen, aber auswärts dennoch bestimmt nicht zu unterschätzen sind. Tabellenmäßig sind sie den Hausherren einiges voraus, auch im Offensivbereich haben sie die eine oder andere "Granate", doch Maria Rain hat schon das eine oder andere Mal gezeigt, wozu ihre kämpferische Linie fähig ist. Gesperrt: Prenter (Sörg)
Darf man der Tabellenkonstellation einen Glauben schenken, stehen die Vorzeichen hier laut Papierform eher auf Seiten der Gäste. Ein Blick auf die Rückrundentafel lohnt sich aber, denn völlig überraschend sieht man hier wieder einen ganz anderen Blickwinkel. Während die routinierte Guttaringer-Elf im Frühjahr weiterhin das Maß aller Dinge ist, strebt die junge spielstarke KAC-Truppe hier eine Überraschung an, die auch durchaus mit einem Hauch von Glück im Bereich des Möglichen scheint. Das Hauptaugenmerk gilt aber wohl ganz klar der körperlichen und physischen Verfassung, denn Ballbesitz alleine schießt keine Tore. Vielleicht ein kleiner Vorteil der Hausherren: Guttaring steht in der Aufstiegsformel ganz oben, der Druck liegt klar bei ihnen. Will man diesen Weg weitergehen, sollten die Gastgeber auch kein Stolperstein sein. Eines dürfte wohl auch den Guttaringern klar sein, so leicht wie im Hinspiel wird es sicherlich nicht mehr.
Auch die dritte Begegnung dürfte eine recht spannende werden und laut den letzten drei internen Duellen können die Zuschauer auch hier wieder recht viele Tore erwarten, vor allem wenn sich die Hausherren so löchrig zeigen, wie in den letzten Wochen. Aufgrund der Tabellenkonstellation splitten sich allerdings die Meinungen. Beide Teams rangieren eher im Tabellenniemandsland. Weitensfeld, Zwölfter, schein nach hinten hin keine allzu großen Bruchlandungen mehr landen zu können, nach vorne fehlt ihnen allerdings die spielerische Klasse und ebenso zweifelsohne die Beständigkeit. Kappel ist zwar als Fünfter dementsprechend besser angesiedelt, doch lauert man dort eher am Sprungbrett, welches in beide Richtungen auspendeln könnte- allerdings wären dies keine großen Sprünge. Gesperrt: Dzindic (Weitensfeld)
Die WSG kam zuletzt in Guttaring mit einem 0:4 noch glücklich davon, holte aber das Maximum aus der Mannschaft heraus. Nun empfängt man die krisengebeutelten Gurker, für welche die Rückrunde bisher wohl mehr als dürftig verlief und man weitgehendst unter den Erwartungen blieb. Der Einsatz stimmte, aber das war alles nicht genug, eine Serie von Niederlagen verfolgt die Fessl-Truppe und damit noch nicht genug, nach vorne hin verlor man den Anschluss und hinten sitzt schon Magdalensberg, Sörg und KAC 1b im Windschatten. In Brückl wartet zwar der Tabellenletzte, wo man sich sicher keine Blöße geben will, doch Geschenke wird es hier auch keine geben noch dazu reist man mit drei gesperrten an (Fessl, Krappinger B. und Krappinger Chr.).
Launsdorf fegte in der vergangenen Runde mit einem glatten 4:0 über Titelaspirant Treibach hinweg und machte damit den Titelkampf wieder spannend. Goalgetter Cirikovic glänzte dabei mit einem Doppelpack und es wird sich weisen, ob es auch in Straßburg eine Wiederholung gibt. Die Gastgeber konnten sich zuletzt in der Defensive etwas stabilisieren, das wird auch hier vonnöten sein, wenn man auf die Tormaschinen von Launsdorf trifft. Das Hinspiel verspricht aber eine enge Kiste, nur fehlt den Gurktalern diesmal Hrustanovic.
Für Tainach kam die Pause sicherlich gerade rechtzeitig um sich hier gegen St. Urban kadermäßig wieder in aller Frische präsentieren zu dürfen. Zuletzt konnten beide mit Siegen Selbstvertrauen tanken, wenngleich die Saison schon gelaufen ist, denn ein Platz unter den Top Six dürfte beiderseits sicher sein. Es stellt sich eigentlich nur mehr die Frage, welche Platzierung und von daher ist diese Partie hier richtungsweisend. Biedermann ist zum Leidwesen aller St.Urbaner gesperrt.
Den Treibachern schienen die einsamen Runden an der Spitze nicht mehr gefallen zu haben, völlig überraschend verlor man gerade gegen Launsdorf. Der einzige Vorteil dürfte wohl darin liegen, dass man in den letzten fünf Spielen eher auf vermeintlich leichtere Gegner trifft, doch genau diese Pflichtsiege sind meist die schwierigsten. Nun hat man schon am kommenden Sonntag die Chance, die letzte Scharte auszumerzen. Eine gewagte Aussage gegen Magdalensberg, die meist gegen die Ligagrößen ihr vollstes Potential ausschöpfen konnten, wenngleich das Hinspiel mit 0:6 klar an die Gastgeber ging. Gesperrt: Hofbauer und Kasser (beide Magdalensberg)