Frauen des SV Spittal jubeln über Herbstmeistertitel

Die Damenmannschaft des SV Spittal/Drau konnte sich mit einem 4:0 Auswärtssieg im Derby gegen den SV Rothenthurn den Herbstmeistertitel in der Frauen Kärntnerliga sichern. Spittal Trainer Hubert Bründler, er versorgt unterhaus.at immer mit perfekten Informationen, hat auch den nachfolgenden Spielbericht gestaltet. Wie immer bedanken wir uns herzlich beim so erfolgreichen Trainer für die tolle Unterstützung.

Rothenthurn beginnt stark, Spittal macht die Tore

Beim Heimspiel des SV Rotenthurn fingen die Hausherren (Damen) wie aus der Pistole geschossen an, konnten aber die Angriffe (zwei an der Zahl) nicht nützen. Die Spittalerinnen fanden zu Ihrem Spiel und konnten in der 20. Minute durch einen herrlichen Konter durch die schnelle Alex Gfrerer mit 1:0 in Führung gehen. Die Mädchen von Spittal kamen dadurch immer besser ins Spiel, angetrieben von den Mittelfeldspielerinnen Lena Thahlmann und Kathi Knaller welche nach einer Ecke das 2:0 durch einen Abwehrfehler erzielte. Wer nun glaubte die Partie wäre gelaufen irrte sich gewaltig.

Torfrau mit unglaublichen Reflexen

Rothenthurn kam nach der Pause auf und durch zwei unglaubliche Reflexe von Torfrau Bianca Winkler blieb der Spielstand erhalten . Zwanzig Minuten vor Spielende bekamen die Spittalerinnen das Geschehen wieder In den Griff und konnten durch Ingrid Wegscheider und kurz vor Schluß durch die blutjunge Kathi Unterreiner auf 4:0 erhöhen. Der Sieg und der damit verbundene Herbstmeistertitel, welcher ein Titel ohne Mittel ist, war verdient, wenngleich das Ergebnis ein wenig zu hoch ausgefallen ist. Alles in allem war es ein Spiel auf hohem Niveau.

Den Spittalerinnen muß man vorerst einmal zum ungeschlagenen Herbstmeister (Torverhältnis von 25:4 und 22 Punkten) gratulieren. Der Rothenthurner Mannschaft muss man für den Kampfgeist und für die Fairness hohes Lob aussprechen. Auch dem jungen Schiedsrichter, Herrn Krenn, muss man durch die ausgezeichnete Leitung volle Anerkennung zukommen lassen. Ein Fußballvormittag bei der Technik, Taktik, Einsatz, Begeisterung und Spielfreude nicht zu kurz kamen. Schade für alle Daheimgebliebenen - sie haben etwas versäumt!

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von Hubert Bründler

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