Laut Wutte war es gerade umgekehrt. Heinz Becker habe die Situation sowohl über das Mikrophon als auch nach dem Spiel unnöitg angeheizt. Von den Beschimpfungen, die von Spielern und Betreuern der Linzer kamen, möchte er gar nicht erst reden. Auf Seiten der Gleinstättener wartet man jetzt nur mehr auf den Bericht von Helmut Trattnig, der wenn es nach Wutte geht, Licht ins Dunkel bringen wird. "Es wird Strafen geben und ich hoffe, es trifft die Richtigen. Wir wollten den Abbruch ganz sicher nicht."
Was man hingegen möchte, sind die drei Punkte. "Mir sind die Verhängung von Strafen eigentlich komplett egal. Ich möchte nur, dass es nicht so ausschaut, als ob Ehmann der Zündler gewesen wäre. Das stimmt nämlich nicht. Das einzig Wichtige ist, dass wir die drei Punkte kriegen, die wir uns mit viel Einsatz und Kampf erspielt haben.
Trotzdem möchte er noch ein Lob an den Linzer Thomas Höltschl aussprechen. "Er war der Einzige, der uns zum Sieg gratuliert hat und sich für seine Kollegen entschuldigte. Er hat sich wie Vorzeigeprofi verhalten."
von Redaktion