"Ich habe heute noch das Vormittagstraining geleitet. Um 15 Uhr hat mir dann Präsident Hans Slocker mitgeteilt, dass ich nicht mehr Trainer von der Austria bin", sagt Rudi Perz. "Und das ohne Begründung. Rein vom sportlichen, organisatorischen oder zeitlichem Standpunkt hätte alles gepasst", betont der ehemalige Cheftrainer der Violetten, der in den kommenden Tagen noch ausführlicher zu dieser Causa Auskunft geben wird.
Er habe sich noch wie es sich gehört, bei den Spieler verabschiedet, die natürlich auch sehr überrascht waren von der raschen Trainer-Rochade. "Ich war immer bemüht, dass die Austria wieder zur Ruhe kommt. Jetzt beginnt für die Spieler eine neue Ära bei der Austria. Für Spannung in Klagenfurt ist damit wieder gesorgt", sagt Perz, der schon in der Vergangenheit Anzeichen für diese Entwicklung wahrgenommen hat: "Es hat sich abgezeichnet, dass sich hier jemand hineindrängt und die Situation, die gerade bei der Austria herrscht, ausnutzt."
von Redaktion
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