Dabei fanden die Griffener eigentlich recht gut in die Saison. Erst gab es zwei Unentschieden gegen Friesach (2:2) und St. Peter/Wallersberg (1:1), ehe man am dritten und vierten Spieltag jeweils Siege feiern konnte - 1:0 beim KAC und 4:2 gegen Mittlern. Nach vier Spieltagen lag der SV Raika Griffen Rast, als bester Absteiger, auf Rang drei der Tabelle. Es folgte eine 1:5-Niederlage gegen Köttmannsdorf, man rehabilitierte sich allerdings postwendend und gewann gegen den ASV mit 3:1. Das sollte allerdings der letzte Sieg in der Hinrunde bleiben.
Von nun an gings bergab. Auf ein 1:7 gegen Kraig folgte ein 3:7 gegen Landskron - 14 Gegentore in zwei Spielen. In der darauffolgenden Partie gegen Liebenfels führt man bis zur 95. Minute mit 2:1, ehe Hannes Klemen in der sechsten Minute der Nachspielzeit doch noch den Ausgleich erzielen konnte - wieder kein Dreier für Griffen.
Es folgten daraufhin wieder zwei Niederlagen: 0:1 gegen Welzenegg und 0:5 gegen St. Michael/Bl.. Am zwölften Spieltag erreichte man ein Auswärtsunentschieden in Kühnsdorf, ehe man die Herbstsaison mit vier Niederlagen am Stück beendete, in denen man kein einziges Tor erzielen konnte.
Der SV Raika Griffen Rast fiel damit an die drittletzte Position der Unterliga Ost zurück. Die Bilanz: 16 Spiele - drei Siege - vier Unentschieden - neun Niederlagen. Das hatte man sich wohl anders vorgestellt, zumal der Start in die Saison eigentlich recht ordentlich verlaufen war. Nach sechs Spielen lag man mit elf Punkten auf Rang fünf der Tabelle. Aus den letzten zehn Spielen holte man allerdings nur noch zwei Punkte - ein katastrophales Abschneiden.
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von Redaktion