Kärntner Liga

Nullnummer zwischen Bleiburg und Eberndorf

bleiburg_svg.jpgeberdorfer_ac.jpgDer SVG Bleiburg und der Eberndorfer AC trennten sich in der 26. Runde der Kärntner Liga mit einem torlosen Unentschieden. Nach fünf Niederlagen in Folge also wieder einmal ein Punkt für das Schlusslicht aus Eberndorf. Die rein theoretische Chance auf den Klassenerhalt bleibt damit am Leben. Bei fünf noch auszutragenden Spielen beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz 15 Punkte. Bleiburg liegt weiterhin auf Rang zehn.


Eberndorf zwingender
"In der ersten Halbzeit haben wir katastrophal gespielt - viele Fehlpässe und keine Torchancen", findet Bleiburg-Coach Mario Petschnig deutliche Worte. Tatsächlich sind es die Eberndorfer, die die gefährlichere Mannschaft sind. Vor allem Manuel Krainz findet zwei gute Möglichkeiten auf die Führung vor. Vor rund 250 Zuschauern im Karl Kornberger Stadion gehen die Teams mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Bleiburg kommt in der Endphase auf
Auch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehören eher den Gästen. In Minute 58 kann Dejan Verdel die Hausherren in letzter Sekunde vor dem Rückstand bewahren - er rettet auf der Linie. Fünf Minuten später kommt dann Bleiburg zu einer guten Möglichkeit, Stefan Klatzer taucht vor Andreas Kuster auf, vergibt aber. Eben dieser Stefan Klatzer sieht in Minute 79 dann Gelb-Rot wegen Kritik. "Komischerweise hatte Bleiburg in Unterzahl dann mehr Torchancen als davor", musste Samo Vidovic zugeben. Die Mannschaft um Spielertrainer Roland Kollmann kann aber keine dieser Torchancen nutzen. Es bleibt schlussendlich beim 0:0, womit beide Mannschaften nicht wirklich zufrieden sind. Die Stimmen zum Spiel:

 

Mario Petschnig, Trainer SVG Bleiburg:
„In der ersten Halbzeit haben wir katastrophal gespielt - viele Fehlpässe und keine Torchancen. Im zweiten Abschnitt wurde es dann etwas besser. Vor allem nach dem Ausschluss von Stefan Klatzer waren wir die klar bessere Mannschaft und haben das Spiel dominiert. Mit ein bisschen Abschlussglück wäre mehr möglich gewesen.“

Die Besten: Reinwald Christoph (zentrales Mittelfeld)

Samo Vidovic, Trainer Eberndorfer AC:
„Nach langer Zeit wieder ein Punkt, wir hätten dieses Spiel aber auch gewinnen können. Wir waren in den ersten 75 Minuten die bessere Mannschaft und hatten genug Chancen. Komischerweise hatte Bleiburg in der Endphase in Unterzahl mehr Tormöglichkeiten als davor. Da hätten sie das Spiel gewinnen können. Im Endeffekt geht das Resultat in Ordnung.“

Die Besten: Andreas Kuster (Tormann), Horst Kummer (Abwehr)

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von Redaktion