Kärntner Liga

Kein Sieger im Spiel Feldkirchen gegen Maria Saal

feldkirchen.jpgmaria-saal_sk.jpgIn der 27. Runde der Kärntner Liga traf der SV M&R Feldkirchen auf den SK Maria Saal und es gab die zweite Nullnummer in dieser Runde, denn auch in Feldkirchen fielen keine Tore. Zwar war die Heimelf feldüberlegen, die beste Chance in diesem Spiel hatte aber eindeutig die Seidler-Elf, die aber einen Freistoß an die Stange setzte und somit auch ohne Treffer blieb. Am Ende gab es ein 0:0, für Feldkirchen sicherlich zwei verlorene Punkte im Kampf um den Meistertitel. Feldkirchen ist feldüberlegen

Es sind ungefähr 300 Zuschauer ins Stadion gekommen und sie sehen von Beginn an eine Heimmannschaft, die sich sehr bemüht und der man anmerkt, dass sie an diesem Abend einen Sieg feiern will. Feldkirchen zeigt den Drang zum Tor, trotzdem kann die Micheu-Elf nur selten in den gegnerischen Strafraum vordringen, die Elf aus Maria Saal kann geschickt verteidigen. Außerdem gelingt es der Seidler-Elf hin und wieder, durch einen Konter gefährlich zu werden, Tor fällt aber keines und so geht es mit einem 0:0 in die Pause.

Größte Chance für Maria Saal

Nach Seitenwechsel ändert sich vorerst nicht viel am Spielverlauf, die Feldkirchner sind mehr im Ballbesitz, eine wirklich zwingende Torchance kann man sicher aber nicht herausarbeiten. Die Gäste sind vor allem durch Konter gefährlich, denn sie versuchen erst gar nicht, das Spiel zu machen, konzentrieren sich auf ihre Defensivaufgaben und gehen nur in die Offensive, wenn sich ein Konter ergibt. Kurz vor Schluss dann die beste Möglichkeit in diesem Spiel und zwar für die Gäste: nach einem Freistoß trifft Florin Orga nur die Stange, Bernhard Walzl kann den Abpraller zwar per Kopf Richtung gegnerisches Tor befördern, aber dort retten die Feldkirchner auf der Linie. Dabei bleibt es beim 0:0.

Robert Micheu (Trainer SV M&R Feldkirchen): "Es gab eher wenige Höhepunkte in diesem Spiel, wir waren von vorn herein zwar feldüberlegen, allerdings nur bis 30 Meter vor dem gegnerischen Tor, dann hat eigentlich nichts mehr so richtig funktioniert. Maria Saal hatte eine wirklich gute Chance mit einem Stangenschuss, hat sich ansonsten aber auf die Verteidigung konzentriert."

Formation: 4-4-2

Beste Spieler: Marco Huber (IV), Michael Wernig (IV)

Gerhard Seidler (Trainer SK Maria Saal): "Wir sind mit diesem Punkt überaus zufrieden und es wäre noch anzumerken, dass wir in der zweiten Halbzeit noch einen Stangenschuss hatten und der Nachschuss wurde auf der Linie gerettet. Wir haben uns diesen Punkt hart erarbeitet und erkämpft, daher muss ich ein Gesamtlob an die Mannschaft aussprechen."

Formation:1-4-4-1-1

Beste Spieler: Bernhard Mpaka (li Verteidiger), Christoph Nössler (IV), Marco Hartlieb (IV)

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von Almut Smoliner