Die Kärntner Liga geht am kommenden Freitag bereits in die 14. Runde. Die exklusive Vorschau liefert kompakt alles Wichtige zu den Duellen und in einem separaten Bericht wird natürlich auch wieder der beliebte Expertentipp veröffentlicht. Mit einem Klick auf den Vereinsnamen kommen Sie zu den statistischen Daten und mit einem Klick auf den Link unter den Spielen können sie sich ganz einfach für dieses Spiel registrieren, das Spiel via Handy-App live übertragen und Ihren Verein auf die große mediale Bühne heben. Alle Begegnungen und alles Wichtige zu den Duellen hier im Überblick:
Der Kracher der Runde! Ferlach führt souverän die Tabelle an. SAK ist wieder in Hochform, gewann alle drei der letzten drei Spiele mit einer Gesamttordifferenz von 12:2. Ferlach verlor seit der dritten Runde nicht mehr, gewann aber nur eine der letzten drei Partien. Daheim hat man bis auf die Niederlag in Runde drei alle Spiele gewonnen, der SAK ist aber Dritter der Auswärtstabelle. Trattnig kommt bei Ferlach zurück, somit ist kein Spieler gesperrt.
Der ATSV hatte witterungsbedingt in der Vorwoche spielfrei und rustchte deshalb auf den fünften Platz ab. (Nach Verlustpunkten ist die Romac-Elf allerdings Zweiter.) Die Niederlagenserie von drei Spielen konnte dadurch auch nicht beendet werden. Kühnsdorf musste die erwartete Niederlage gegen Köttmannsdorf einstecken, ist seit vier Spielen ohne Sieg und rutschte auf den 14. Platz ab. Gegen ATSV fallen drei Spieler wegen einer Gelb-Sperre aus. Trainer Huber: "Zurzeit haben wir nicht mal elf Spieler." Wolfsbergs Romac muss auf Berchtold (Gelb-Rot) verzichten.
Der Zweite gegen den Zweiten - zumindest was die Heimtabelle aus Sicht der Spittaler und die Auswärtstabelle aus Völkermarkt-Sicht betrifft. Spittal hat zuhause sogar überhaupt noch nicht verloren. Zudem sind beide Mannschaften seit vier Spielen ungeschlagen. Spittal spielte davon drei Mal Remis, der VST gewann zwei Matches. Stuck muss auf Mailänder aufgrund einer Gelb-Sperre verzichten, bei Spittal hingegen ist kein Spieler gesperrt.
Lienz macht schon seit zwei Wochen Pause. Die Spiele gegen Ferlach und Wolfsberg mussten aufgrund Starkregens abgesagt werden. Feldkirchen hat gegen Ferlach ein starkes 2:2 geholt, erhielt erst in letzter Minute den Ausgleich. In der letzten gemeinsamen Saison - 2009/10 - setzte sich Lienz zweimal durch, obwohl Feldkirchen Meister wurde. Damals saß auch schon Micheu auf der Bank. Der muss auf Stürmer Spitzer verzichten, während bei Lienz Lukas Steiner weiterhin gesperrt ist.
Die Siegesserie der Köttmannsdorfer hat auch gegen Kühnsdorf kein Ende gefunden - somit liegt die Perz-Elf bereits auf Platz 2. Dagegen musste Lendorf in Völkermarkt eine 0:3-Klatsche einstecken. Kleiner Pluspunkt für die Heimischen: Köttmannsdorf ist auswärts nicht so stark wie zuhause, liegt in der Auswärtstablle auf Rang sieben. Bei beiden Teams fehlt je ein Spieler nachdem er die fünfte Gelbe gesehen hatte - Mario Nagy bei Lendorf und Pucker bei Köttmannsdorf.
Schaut man sich die letzten drei Spiele an, hat Gmünd überraschenderweise die bessere Bilanz: zwei Siege gegenüber nur einem. Treibach liegt dennoch vier Punkte und drei Plätze vor den Gästen und geht als Favorit in diese Begegnung. Ein Mitgrund ist, dass Gmünd-Kapitän Truskaller gelb-gesperrt fehlen wird. Aufpassen muss die Frank-Efl dennoch: Gmünd hat auswärts drei ihrer vier Siege geholt.
St. Michael hat gegen Gmünd die nächste Niederlage verkraften müssen - es schaut immer düstere für die Lavanttaler und deren Coach Rupp aus. Bleiburg dagegen hat seit sieben Spielen nicht mehr verloren- gewann davon aber nur drei. Auswärts konnte die Kreutz-Elf überhaupt erst einmal gewinnnen. Im Vorjahr konnte sich ebenfalls zweimal die jeweilige Heimelf durchsetzen. St. Michaels Guetz ist nach seiner Gelb-Roten gesperrt, bei Bleiburg fehlt Verdel gelb-gesperrt.
Zuletzt hatte Globasnitz gegen Feldkirchen iun Runde 10 gepunktet, der letzte Sieg reicht bereits sechs Spiele zurück. Aber auch Maria Saal steck in einer kleinen Krise, hat in den letzten vier Spielen nur zwei Punkte geholt. Friessnegger muss auf Herzog (gelb-gesperrt) und Hutter verzichten, der eine Zehn-Spiele-Sperre aufgebrummt bekam, nachdem er in den Schiedsrichter gelaufen war bzw. gerempelt hatte. Die letzte gemeinsame Spielzeit war die Unterliga-Saison 2008/09. Da setzte sich Maria Saal zweimal "zu-Null" durch.