In wenigen Tagen steht bereits die 19. Meisterschaftsrunde in der Kärntner Liga auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag eine ausführliche Vorschau auf die anstehenden Begegnungen und versucht die Daten und Fakten darzulegen bzw. zu analysieren. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Beide Mannschaften befinden sich derzeit im Hoch und es wird ganz sicher eine hochinteressante Partie. Natürlich ist der SAK zuhause stärker einzuschätzen, doch Bleiburg hat nicht nur mit dem Sieg gegen den ATSV gezeigt, dass sie jeden Gegner ärgern bzw. auch schlagen können. Beim SAK fehlt diesmal der gesperrte Denis Durkovic. Die letzte direkte Begegnung ging mit einem 3:0-Auswärtssieg ganz klar an den SAK. Schlägt Bleiburg diesmal zurück?
Völkermarkt geht sicher als Favorit in dieses Spiel, konnte man doch zuletzt mit dem 3:0-Sieg gegen Wolfsberg stark aufzeigen. Auch die Tabellensituation spricht für die Gäste, doch Treibach ist zuhause sicher nicht zu unterschätzen, denn sie sind sicher besser, als es die letzten Ergebnisse zeigten. Das Hinspiel im Herbst konnte Völkermarkt mit 3:1 gewinnen. Geht der Erfolgslauf der Stuck-Elf weiter oder kommt Treibach endlich in die Gänge?
Der ATSV Wolfsberg ist derzeit ein Schatten seiner selbst und enttäuschte in den ersten beiden Runden im Frühjahr in allen Belangen. Mit dem ASV kommt jetzt vielleicht der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt, denn die Annabichler verloren im Winter enorm an Qualität und starteten ebenso wie der ATSV mit zwei Niederlagen in das Frühjahr. Noch dazu fehlen bei den Gästen diesmal mit Marco Lieperth und Emanuel Porcar gleich zwei Spieler. Beim ATSV muss Andreas Dlopst wegen einer Gelbsperre pausieren. Im Herbst gewannen die Wolfsberger dieses Duell mit 4:0. Welches Team findet den Weg aus der Krise?
Ferlach startete mit zwei Unentschieden in das Frühjahr und wird natürlich auch aus diesem Spiel etwas Zählbares mitnehmen wollen. Lendorf musste zuletzt wegen einer Absage pausieren, gilt ansonsten aber sicher als Favorit in diesem Spiel. Der Heimvorteil könnte hier dann aber doch viel ausmachen und Ferlach ist als Mannschaft doch auch stärker einzuschätzen, als es die derzeitige Tabellensituation aussagt. Bei den Rosentalern fehlt diesmal der gelbgesperrte Lukas Jaklitsch. Das Hinspiel endete mit einem 0:0. Gibt es diesmal einen Sieger?
St. Jakob wurde zuletzt von Schlusslicht Kraig böse überrascht und wird nun gegen den KAC auf der Hut sein, um nicht wieder den Kürzeren zu ziehen. Der KAC schaffte gegen Ferlach ein beachtliches Unentschieden und wird natürlich auch hier zumindest einen Punkt holen wollen. Bei St. Jakob fehlen diesmal mit Harald Ottowitz und Roman Struger gleich zwei gesperrte Spieler. Kann der KAC diese personelle Schwächung der Rosentaler ausnützen und überraschen? Hinspiel: 2:1 für St. Jakob.
Das letzte Derby von Gmünd gegen Lendorf fiel leider dem schlechten Wetter zum Opfer, doch schon steht das nächste Schlagerderby auf dem Programm. Für Spittal-Trainer Rudi Schönherr ist dieses Spiel natürlich etwas besonderes, da er jahrelang bei Gmünd an der Linie stand und die Mannschaft auch dahin brachte, wo sie jetzt ist. Im Herbst konnte Gmünd dieses Duell knapp mit 1:0 gewinnen. Spittal will hier sicher Revanche nehmen und diesmal mit einem Heimsieg den Spieß umdrehen. Für beide Mannschaften eine ganz wichtige Partie, denn mit einem Sieg könnte man sich doch entscheidend von den Abstiegsplätzen absetzen.
Köttmannsdorf muss endlich in die Gänge kommen, denn man liegt derzeit nur zwei Punkte vor dem letzten Platz und damit ist die Abstiegsgefahr natürlich wirklich akut. Der Druck liegt also voll bei der Heimmannschaft, denn Feldkirchen liegt an der siebenten Stelle und muss für den theoretischen Klassenerhalt wohl nur mehr sechs oder sieben Punkte holen. Die Gäste müssen diesmal aber mit Michael Kulnik und Philipp Wisotzky gleich zwei gesperrte Spieler vorgeben. Im Herbst trennte man sich mit einem 2:2-Remis.
Dieses Spiel findet erst in drei Wochen statt. Maria Saal wird natürlich auch dann als Favorit in diese Begegnung gehen, nähere Informationen kann man aber zu diesem Zeitpunkt nicht anbieten. Das Hinspiel endete mit einem 6:1 für die Thuller-Elf.