Zum Auftakt der zweiten Runde der Unterliga Ost, empfing am Freitag der Absteiger aus der Kärnterliga, der SV Ruden, den Aufsteiger aus der 1. Klasse D, den ASV St. Margarethen/Lav. Ruden erreichte in der ersten Runde beim zweiten Aufsteiger, dem SV Glanegg, ein 3:3 und wollte nun zur Heimpremiere einen Sieg gegen die Lavanttaler feiern. Der ASV St. Margarethen konnte sein Premierenspiel in der Unterliga hingegen gewinnen. Vor heimischen Publikum zwang man Liebenfels mit 3:1 in die Knie. Gegen Ruden sollte nun der nächste Punkt für den Aufsteiger folgen.
Beide Mannschaften wurden von ihren Trainern vor allem taktisch sehr gut auf dieses Spiel eingestellt. Somit bekamen die Zuseher am Sportplatz in Ruden ein Spiel zu sehen, das sich meist im Mittelfeld aufhielt. Auffallend war wie bereits im ersten Spiel Tadej Slemenik vom SV Ruden. Dieser musste aber in der 30. Spielminute verletzungsbedingt vom Platz. Doch auch sein Ersatzmann schlug sich tapfer und somit konnte auch der Ausfall nichts am Spielgeschehen ändern. Keine der beiden Mannschaften schaffte es sich in der ersten Hälfte effektive Torchancen zu erspielen. Pausenstand somit 0:0
Die circa 200 Zuseher in Ruden hofften auf Tore in der zweiten Hälfte die aber ausbleiben sollten. Dennoch trotzten beide Mannschaften der großen Hitze und zeigten weiterhin ein ansehnliches Spiel. Ruden hatte ganz leichte Vorteile, aber St. Margarethen im Lavanttal blieb stets aus Kontern gefährlich. Richtige Torchancen bekam man allerdings erneut nicht zu sehen und somit blieben auch die erhofften Tore aus. Einziger Aufreger des Spiels: Roland Schrammel von den Gästen musste in der 90. Spielminute nach einer Unsportlichkeit vorzeitig mit Gelb/Rot den Platz verlassen.
Thomas Brezina, Co-Trainer ASV St. Margarethen: "Es war ein gerechtes Unentschieden. Beide Mannschaften kamen zu keinen wirklichen Torchancen. Höchstens Schüsse aus 20, 25 Meter die das Tor aber verfehlten. So etwas zähle ich aber nicht als Torchancen. Insgesamt war es heute über 90 Minuten komplett ausgeglichen."
von Markus Leitner