Unterliga Ost

Annabichler SV schlägt starken Aufsteiger knapp

  Der ASKÖ Wölfnitz gilt in der Unterliga ja als einer der stärksten Aufsteiger der je in die diese Liga aufgestiegen ist und das demonstrierte die Rutnig Elf auch diesmal wieder. Am Ende siegte zwar der ASV knapp mit 2:1, eine Punkteteilung wäre dem Spielverlauf nach aber gerecht gewesen.

ASV in Hälfte eins stärker

In der ersten Halbzeit konnte der Annabichler SV aber überzeugen und Wölfnitz fand nicht so wirklich ins Spiel. Zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, doch die Heimmannschaft konnte in der 32. Minute durch Stefan Friessnegger verdient mit 1:0 in Führung gehen. Wölfnitz hatte in Hälfte eins zwar auch die eine oder andere Chance, doch es blieb bis zum Pausenpfiff beim 1:0.

Wölfnitz reißt Spiel an sich

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild dann etwas. Wölfnitz übernahm das spielerische Kommando und der ASV konnte lange Zeit nur reagieren, von agieren gab es aber keine Spur mehr. In der 60. Minute war es dann Günther Zussner, Topscorer der Gäste, der den ASKÖ Wölfnitz jubeln ließ. Er konnte zum, zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten, 1:1 einschießen. Wölfnitz gab weiter den Ton an und wollte das Spiel auch noch gewinnen. Doch der routinierte ASV nützte diese taktische Schwäche eiskalt aus und in der 76. Minute traf Daniel Barrazutti zum 2:1, was dann auch gleichzeitig der Siegestreffer für den Annabichler SV war. Am Ende ein vielleicht etwas glücklicher, aber doch nicht unverdienter Sieg für die Heimmannschaft.

"Der ASV war in Hälfte ein etwas stärker, dafür dominierten wir die zweite Halbzeit. So gesehen wäre ein Unentschieden eigentlich gerecht gewesen. Aber so ist Fußball", meinte ein etwas enttäuschter Michael Rutnig, Trainer des ASKÖ Wölfnitz, im Interview mit unterhaus.at.

"Das war ein rassiges Derby und am Ende hat sich die Mannschaft mit der etwas größeren Qualität durchgesetzt. Wölfnitz war aber vor allem in Halbzeit zwei stark, da mussten wir schon alles aufbieten was wir hatten", zeigte sich ASV Trainer Alexander Suppantschitsch am Ende zufrieden mit der Leistung seiner Elf.

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von Redaktion