Unterliga Ost

Kühnsdorf kann Liebenfels knapp besiegen

  In der neunten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost konnte der SK Kühnsdorf einen knappen 1:0 Heimsieg gegen den GSC Liebenfels feiern. Zwar waren die Gäste in Halbzeit eins die bessere Mannschaft, doch sie vermochten kein Tor zu erzielen und so konnte Kühnsdorf mit einer besseren zweiten Hälfte und einem verwerteten Elfmeter doch noch mit 1:0 gewinnen.

Torlose erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten kam der SK Kühnsdorf nicht wirklich ins Spiel und die Gäste aus Liebenfels waren zumindest optisch überlegen, hatten auch einige Torchancen und haderten sehr mit einigen Schiedsrichterentscheidungen. Insgesamt war der Ball nämlich dreimal im Tor der Kühnsdorfer, doch alle drei Treffer wurden vom Schiedsrichtertrio aberkannt. Gegen Ende von Halbzeit eins stellte Kühnsdorf Trainer Milazim Rexhaj um, er wechselte den angeschlagenen Helmut Schwab aus, und dann lief das Spiel der Heimelf auch besser. Außer einem Stangenschuss knapp vor der Pause passierte aber nichts mehr.

Kühnsdorf kompakter, Elfmeter entscheidet

In der zweiten Halbzeit war Kühnsdorf besser organisiert und spielte auch besser als im ersten Durchgang. Aus dem Spiel heraus wollte aber keiner der beiden Mannschaften ein Tor gelingen. In der 50. Minute dann aber ein klares Handspiel eines Liebenfelsers im Strafraum und den verhängten Strafstoß verwertete Danijel Dlopst sicher zum 1:0 für den SK Kühnsdorf. Liebenfels musste jetzt aufmachen und das ermöglichte Kühnsdorf einige Konterchancen herauszuspielen, doch weitere Tore fielen nicht. Es blieb bis zum Schluss eine knappe Sache, doch man konnte eher das 2:0 als den Ausgleich erwarten. Ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg für den SK Kühnsdorf.

Milazim Rexhaj, Trainer des SK Kühnsdorf: "In der ersten Halbzeit war Liebenfels die bessere Mannschaft. Als ich dann aber umstellte ging es bei uns besser und ich denke dass der Sieg am Ende auch verdient war. Wir hatten auch noch zwei Stangenschüsse zu verzeichnen und Liebenfels war in Halbzeit zwei nicht mehr wirklich gefährlich."

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von Redaktion