Der SV Großschweinbarth hätte 
mit dem 4:1-Sieg über Poysbrunn sportlich den Klassenerhalt geschafft. Der Verein wechselt aber freiwillig in die 2. Klasse. Im letzten Spiel der Saison zeigte Großschweinbarth noch einmal, dass enormes spielerisches Potential in der Mannschaft steckt. Ein Eigentor, Osmanagic, Cetin und Pastucha sorgten für die Gästetreffer.
Die erste Halbzeit war von beiden Mannschaften nicht berauschend. "Ich hatte mir eigentlich erwartet, dass die Jungs wie im gesamten Frühjahr noch einmal Gas geben. Es hat aber komplett das Feuer gefehlt. Bohac hatte drei Mal die Kopfballchance, hat aber nichts daraus gemacht. Dabei lief kurz vor der Pause alles für uns", so Sektionsleiter Ronald Luckner. Denn Daniel Fischer sorgte per Elfmeter für die Führung der Poysbrunner. Michal Nevedel war in den Strafraum vorgedrungen, wurde dort leicht berührt und ließ sich fallen. Der Schiedsrichter fiel darauf hinein und gab Strafstoß.
Doch die Gäste kamen noch vor der Pause zurück. Im Gegenstoß verwertete Mirsad Osmanagic eine weite Flanke per Kopf zum 1:1-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel fehlte bei Poysbrunn der nötige Wille, um das Spiel zu entscheiden. Nach einer hohen Hereingabe von der Seite köpfte Florian Kysela ins eigene Tor. "Daraufhin sind wir eiskalt ausgekontert worden." Yasin Cetin schloss wenige Minuten vor dem Ende einen schnellen Gegenangriff zum 3:1 ab. Den Schlusspunkt setzte Miroslav Pastucha per Konter.