1. Klasse Nordwest-Mitte

Droß hat es geschafft

dross svretz IINach seiner starken Performance zuletzt, ging der SV Droß als Favorit ins Spiel gegen Retz ||. Der Sieger dieser Begegnung kann so gut wie sicher auch im nächsten Jahr wieder für die 1. Klasse Nordwest-Mitte planen. Da der SV Spitz am Sonntag gegen Sitzenberg/R. verloren hat und am Tag zuvor Droß gegen Retz gewonnen hat, haben die Heimischen den Klassenerhalt geschafft, während die Retzer rein theoretisch noch absteigen können. 

Droß jubelt - Retz zittert noch

Die Heimischen gingen mit der Einstellung ins Spiel, den Klassenerhalt heute so gut wie sicher zu fixieren. Von Beginn an waren sie spielbestimmend und läuferisch überlegen, wodurch sie zu einigen Chancen kamen. Allerdings konnte nur eine davon nach etwa einer halben Stunde durch Michal Drabek verwandelt werden, als er nach einem Stangelpass zur umjubelten Führung einschoss. Gerhard Pemmer, der Obmann von Droß, war sichtlich zufrieden: "Die erste Halbzeit war ganz gut, obwohl beide sehr nervös agierten." 

Ausgeglichene zweite Halbzeit

Nach dem Wiederanpfiff gingen die Heimischen nicht mehr so konsequent zu Werke, sodass die Gäste mitspielen konnten. Die beste Ausgleichschance vergaben sie kurz nach der Pause, als ein Freistoß aus 30 Metern an die Latte knallte. In der Folge war es dann noch eine Partie ohne wirkliche Höhepunkte. Gerhard Pemmer: "Die Partie ist in der zweiten Halbzeit etwas abgeflaut. Der Sieg für uns geht in Ordnung." Somit blickten die Droßer am Sonntag gespannt nach Spitz, bei denen die Sitzenberger von Armin Wodiczka gastierten. Jürgen Gedl, Trainer von Droß und Wodiczka sind bekanntlich sehr gute Freunde, deshalb hoffte der SV Droß auf Schützenhilfe, was am Ende dann auch so war.