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USC Wampersdorf startet mit zwei Siegen in die neue Meisterschaft. „Ich weiß nicht, wann das das letzte Mal der Fall war, dass wir sowohl bei Kampfmannschaft als auch bei Reserve je zwei Auftakt-Erfolge verbuchen konnten. In der 100-jährigen Chronik haben wir dergleichen nicht gefunden“, so USC-Sektionsleiter Schweinzer.
Auch die Heimserie konnte mit dem 4:1 gegen Eichkogel weiter ausgebaut werden. Der USC ist damit bereits seit sieben Partien, wird auch der Probegalopp gegen Ebergassing dazugerechnet, dann bereits seit acht Begegnungen auf eigener Anlage ungeschlagen.
Dabei erwischte der USC gegen Eichkogel einen Traumstart. Nach nur vier Minuten stellte Markus Lanmüller mit einem Schuss aus 25 Metern via Innenstange auf 1:0. Eine frühe Führung, die Wampersdorf weiter Selbstvertrauen tanken ließ. Wie selbstverständlich rollte nun die Offensive, das 2:0 nach einer Koproduktion von Ziya Sigin und Michal Simunek bedeutete nur einen Wimpernschlag später bereits das 2:0.
Damit waren die drei Punkte für die Hausherren angerichtet, doch der USC verabsäumte jetzt mit einem möglichen dritten Tor alles klar zu machen. „Stattdessen haben wir nach einem vermeidbaren Eigenfehler das 2:1 kassiert“, so Schweinzer. Danach entwickelte sich ein echtes Fußballspiel mit Chancen hüben wie drüben.
Erst als Eichkogels Christoph Reich mit gelb-rot vom Feld flog, konnte Wampersdorf seine Dominanz auch in die Treffer zum 3:1 und 4:1 ummünzen. Davor hatten aber insbesondere Simunek und Marcell Deak gute Einschussmöglichkeiten ausgelassen. „Wir haben uns noch etwas Pulver für die nächsten Partien aufgehoben“, so Schweinzer.
Nun wartet mit dem ASK Kleinneusiedl ein wirklich schwerer Brocken, ein Duell Erster gegen Zweiter: „Schon alleine dieser Umstand, dass wir dieses Spitzenspiel machen dürfen, ist super für uns. Und wir wollen dort nicht einfach drei Punkte abliefern, sondern fahren hin, um nicht zu verlieren. Wir haben einen guten Kader, die Personaldecke ist gut gefüllt“, so Schweinzer.