
Im Nachtragsspiel der 17. Runde in der 1. Klasse Süd war der zuletzt starke SK Wiesmath beim USC Hochneukirchen zu Gast. Für Hochneukirchen geht es, wenn es so weitergeht, bald um den Abstieg. Wiesmath liegt auf Platz sieben im Mittelfeld. Mit dem 3:2 für Wiesmath ändert sich trotz guter Leistung der Hochneukirchner nicht viel. Sie bleiben ohne Punkte hinten dabei und eigentlich mitten im Abstiegskampf.
Die Partie begann alles andere als ideal für die Gastgeber. Bereits in der 7. Minute gingen die Wiesmather in Führung. In der siebenten Minute schoss Tomas Kutka für Die Gäste ein. Das Tor fiel nach einem misslungenen Freistoß des Torschützen, der Ball srang zurück und und Kutka schoss ins Eck. Hochneukirchen war in der ersten Hälfte ebenbürtig, wenn nicht besser. In der 33. Minute erzielte Stipo Vidakusic ein Tor. Beim 1:1 hat er den Ball über den chancenlosen Tormann gehoben. Es war der verdiente Ausgleich, da Hochneukirchen mehr Torschüsse hatte. Der Wiesmather Schlussmann zeigte aber eine gute Leistung.
In der zweiten Hälfte ging es genauso weiter. Hochneukirchen geriet durch ein Missgeschick in Rückstand. Der Verteidiger Anton Brekalo stand dem Tormann im Weg, der ihn anschoss. Der Tor landete von Brekalo im eigenen Tor. In der 74. Minute fiel dann nach einem halbaren Weitschuss das 1:3 für Wiesmath. Torschütze war Dominik Kleinrath. In der 78. Minute gelang Hochneukirchen der Anschlusstreffer. Torschütze war Gabor Hujber. In den letzten 15 Minuten lief alles auf ein Tor, doch Hochneukirchen gelang auch aufgrund der starken Tormannleistung von Erik Rasner kein Tor mehr, obwohl Chancen vorhanden waren. "Wenn man hinten dabei ist hat man auch kein Glück", sagte Hochneukirchen Trainer, Walter Weninger.
von Norbert Riegler