Am Sonntagnachmittag traf in Grimmenstein der SV Grimmenstein auf den USC Krumbach. Die nominellen Titelanwärter aus Krumbach taten sich schwer gegen den Aufsteiger und kamen nicht über ein Unentschieden hinaus. Das Spiel endete 3:3 und Grimmenstein konnte sich über den ertsen Punkt freuen. Mehr dazu im folgenden Bericht.
Vor einer tollen Kulisse kamen die beiden Teams auf den Platz. Knapp 400 Zuseher sahen das Spiel zwischen dem Aufsteiger aus Grimmenstein und dem Titelanwärter aus Krumbach. Die Krumbacher begannen das Spiel druckvoll, aber ohne etwas zählbares zu erreichen. Auch Grimmenstein kam dann im weiteren Verlauf der ersten Hälfte zu Chancen. Obwohl auf beiden Seiten Gelegenheiten da waren mussten die Zuschauer lange auf das erste Tor warten. Erst in der 42. Minute traf der Neuzugang Philipp Brandecker zum 1:0 für die Gäste. Trotz des Pausenstandes von 0:1 kann Grimmenstein ebenfalls zufrieden sein.
Die zweite Hälfte begann wie die erste endete, mit einem Tor der Krumbacher. In der 47. Minute traf Christian Stacherl zum 0:2. Nach diesem Tor schien alles entschieden, da auch Krumbach nach dem Tor weiter Druck machte. Grimmenstein gab sich nicht auf und kam noch zu guten Chancen. Thomas Aulabauer traf in Minute 65. zum 1:2 für Grimmenstein. Er machte alles richtig, ging bei 3 Gegenspielern vorbei und schloss gekonnt ab. Nur fünf Minuten später war Thomas Aulabauer wieder entscheidend. Er ging in den Strafraum und wurde vom Tormann der Krumbacher gelegt. Peter Gajan netzte mit dem Elfmeter zum Ausgleich. "Wir haben heute das Grimmensteiner Herz in die Hand genommen.", so Grimmensteins Trainer Harald Aulabauer.
Die Krumbacher konnten jedoch nochmal in Führung gehen. Ein strittiger Elfmeter wurde von Philipp Brandecker zum 2:3 verwandelt. Abermals ließ Grimmenstein den Kopf nicht hängen, und kamen durch einen Aulabauer Freistoß zu einem Treffer in der 84. Minute. Danach hatte Grimmenstein sogar noch die Chance auf den Sieg, die aber nicht verwertet wurde. "Die Partie gewinnt man nach 90 Minuten, nicht im Vorhinein.", so der glückliche Grimmenstein Kapitän Markus Ofenböck.
von Norbert Riegler