Spielberichte

SC Zwettl: Obmann Martin Grünstäudl über den ersten Heimtriumph 2025!

Der SC Zwettl setzte sich Freitagabend zu Hause gegen die SG Ardagger Viehdorf durch. Im neuen Jahr war es es bis dato nicht immer so nach Wunsch gelaufen. Soweit hatte nach der Winterpause nur ein einziger Erfolg, bei Kilb, rausgeschaut. Nun gelang endlich auch der Premierensieg im eigenen Wohnzimmer. Mit den Fans im Rücken lieferte die Mannschaft eine starke Leistung ab und fuhr den Dreier ein. Gegenüber Ligaportal zeigt sich Obmann Martin Grünstäudl erleichtert und freut sich, dass die Fans auch endlich für ihr Kommen belohnt wurden.

Wie fällt das Fazit nach der Partie aus?

Martin Grünstäudl: „Wir sind dieses Mal relativ schnell in Führung gegangen. Der Umstand hat der Mannschaft gutgetan. Wichtig ist dann natürlich auch, ohne Gegentor zu bleiben und mit dem Vorsprung in die Pause zu gehen. Das klappte. Nach dem Seitenwechsel erhöhten wir sehr schnell. Interessanterweise ging genau dann der Faden etwas verloren. Der Elfer zum Anschlusstreffer war gerechtfertigt. Zum Glück hatten wir in der Situation sehr schnell die richtige Antwort parat und legten noch ein Goal nach. Die letzten 20 Minuten spielten die Burschen schließlich relativ trocken runter. Ardagger hielt stets ordentlich dagegen, aber es ist uns in der Begegnung Vieles aufgegangen. Einen wichtigen Beitrag lieferte jedenfalls auch Fabian Vyhnalek. Er kehrte vom College in Amerika zurück, wird uns jetzt wieder zur Verfügung stehen und überzeugte sofort im zentralen Mittelfeld.“

Wer war der Akteur des Spiels?

Martin Grünstäudl: „Da möchte ich insgesamt aber doch Marek Szotkowski nennen. Das 1:0, welches als Eigentor gewertet wird, ging ja bereits zu einem großen Teil auf seine Kappe. Unser Goalgetter ist wieder sehr umtriebig gewesen. Er hat die Verteidigung rund um die Uhr beschäftigt, Meter gemacht, Bälle gehalten und für Gefahr gesorgt. Schön, dass er seine starke Leistung dann selbst auch noch mit dem letzten Treffer krönte.“

Wie geht es weiter?

Martin Grünstäudl: „Nächsten Samstag reisen wir nach Retz. Gegen den Titelanwärter erwartet uns eine sehr schwierige Partie. Aber wir freuen uns darauf. Als Sportler möchte man sich mit den Besten messen. Man hat dieses Wochenende gesehen, dass auch der Gegner verwundbar ist. Wir müssen sicher eine Topleistung abliefern. Wenn uns das gelingt, dann bin ich davon überzeugt, dass wir durchaus Paroli bieten und vielleicht etwas mitnehmen können. Insgesamt steht die Mannschaft jetzt auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Wir sind bereits intensiv in den Planungen für die nächste Saison. Sportlich gesehen bietet der Tabellenstand die Möglichkeit, für die Zukunft schon jetzt wichtige Aufbauarbeit zu leisten.“