Spielberichte

Zwettler Stimme zum Erfolg im Bestschießen!

Der SC Zwettl empfing Freitagabend SCU-GLD Kilb. Der Erstgenannte hatte vergangene Runde bei Ardagger verloren. Außerdem standen bereits drei Unentschieden zu Buche. Mit den Punkteteilungen lässt man einfach auch zu viele Körner liegen. Von dem her sollte dieses Mal unbedingt ein Triumph her. Schließlich ging das Vorhaben auf. Die Heimfans bekamen eine aufregende Partie zu sehen, mit dem besseren Ende für ihre Jungs. Obmann Martin Grünstäudl stand Ligaportal für ein ausführliches Interview zur Verfügung. Gutgelaunt blickte er auf die Torgala zurück.

Wie lautet das Fazit nach dem Match?

Martin Grünstäudl: „Der Auftakt verlief natürlich ganz nach unserem Geschmack. Dank des Raketenstarts mit zwei schnellen Toren sind wir flott auf der Gewinnerstraße unterwegs gewesen. Dann müssen wir normalerweise zumindest noch ein weiteres Goal machen und die Sache wäre entschieden gewesen. Da gelingt aber nicht. Und plötzlich ist der Gegner mit einem Doppelschlag wieder da und es geht tatsächlich mit einem Remis in die Pause. Zum Glück schaffte es die Mannschaft, nahtlos an die erste Halbzeit anzuknüpfen. Das nächste Erfolgserlebnis folgte so sehr rasch. Michael Herrsch zog unwiderstehlich ab. Sein Kracher schlug unhaltbar unter der Latte ein. Nicht minder schön gestaltete sich der vierte Treffer unsererseits. Lukas Hahn trug sich in die Schützenliste ein. Sein Fernschuss senkte sich im letzten Moment noch und fand den Weg ins Gehäuse. So lagen wir wieder klar vorne. Ärgerlich, dass die Auswärtsmannschaft dann noch einmal verkürzte. Im Prinzip nützte sie alle ihre Chancen konsequent. An unserem Sieg änderte dies nichts mehr. Insgesamt setzten sich die Burschen völlig verdient durch.“

Wer avancierte zum „Akteur der Partie“?

Martin Grünstäudl: „Ich möchte da echt niemanden herausheben. Für mich war das eine mannschaftlich geschlossen starke Leistung. Alle haben konsequent nach hinten mitgearbeitet und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Offensiv zeigten wir endlich mal, dass nicht nur Marek Szotkowski weiß, wo das Tor steht. Vier verschiedene Schützen untermauern dies ganz klar. Es gibt also auch andere Spieler, die das Runde im Eckigen unterbringen können. Das ist wichtig. So wird man für den Gegner unausrechenbarer.“

Wie geht es weiter?

Martin Grünstäudl: „Nächste Woche wartet der zweite Teil des Heimspieldoppels auf uns. Wir empfangen die Ybbser. Da reist also ein Gegner mit richtig Qualität an. Nach der letzten Saison sind sie auch dieses Jahr wieder ganz oben zu finden. Auf der anderen Seite denke ich, dass wir ihnen auch Probleme bereiten können. Von dem her geht es darum, an unsere dieswöchige Leistung anzuknüpfen und zu überzeugen. Das Selbstvertrauen passt. Wir freuen uns auf die Aufgabe.“