ASV Schrems - SV Leobendorf (Freitag, 09. Oktober 2009, 19:30 Uhr)
Leobendorf hinkt etwas hinter den Erwartungen her, denn in den letzten drei Spielen sprangen nur magere zwei Pünktchen heraus und das gegen Teams, die vor der Saison als durchaus schwächer als die Mannen des SVs eingeschätzt wurden. Und nun gilt es für die Leobendorfer gegen eine der Überraschungsmannschaften der letzten Runden, den ASV Schrems, zu bestehen. Der ASV Schrems verlor seit dem Trainerwechsel erst eine Partie, die relativ knapp und vor allem nach ansprechender Leistung gegen den Ligakrösus Amstetten. Ob Schrems für Leobendorf zur richtigen Zeit kommt, um einen Weg aus der Minikrise zu finden, darf bezweifelt werden, aber man wird sehen.
SV Stockerau - SKU Amstetten (Freitag, 09. Oktober 2009, 19:30 Uhr)
Der SV Stockerau trifft in einem Top-Spiel der Runde auf den SKU Amstetten, den großen Gejagten dieser Saison. Dass Stockerau heuer vorne mitspielen würde, hielten vor der Saison viele für einen frommen Wunsch, doch nach neun gespielten Runden steht die Mannschaft am fünften Tabellenplatz und stellte schon einigen etablierten Spitzenteams ein Bein. So ist man zuhause noch ungeschlagen und möchte das mit aller Gewalt auch nach der 10. Runde noch von sich behaupten können. Etwas dagegen haben werden die Mannen von Trainer Panholzer, die vorige Runde die erste Saison-Niederlage hinnehmen mussten. Der SKU wird versuchen, diese Scharte gleich wieder auszuwetzen und mit einem Auswärtssieg für klare Verhältnisse an der Spitze der 1. NÖN Landesliga zu sorgen.
SCU Ardagger - ASV Vösendorf (Freitag, 09. Oktober 2009, 19:30 Uhr)
Ganz entscheidendes Spiel für beide Mannschaften. Sollte Ardagger erneut verlieren, wären sie mitten im Abstiegskampf, ein Sieg hingegen könnte dem SCU und Trainer Sovtic wieder etwas Luft verschaffen. Mut dürfte dem SCU die gewohnte Heimstärke machen, konnten doch auch heuer wieder die meisten Punkte zuhause eingefahren werden. Ganz anders stehen die Vorzeichen in Vösendorf. Für viele Experten überraschend auf dem zweiten Tabellenplatz liegend, könnte ein Sieg sie noch näher an Amstetten heranbringen und den Abstand zu den restlichen Verfolgern gleichgehalten werden. Alles in allem werden beide Mannschaften auf Sieg spielen, denn ein Unentschieden hilft hier wirklich niemandem.
FC Mistelbach - SC Herzogenburg (Freitag, 09. Oktober 2009, 20:00 Uhr)
Die Spieler aus Mistelbach strotzen nach dem Gala-Auftritt in Amstetten nur so vor Selbstvertrauen, da kommt der angeschlagene Tabellennachbar aus Herzogenburg gerade recht. Während der FC Mistelbach zuhause noch kein Spiel verloren hat, mussten die Herzogenburger in drei von vier Auswärtsspielen die Heimreise ohne Punkte antreten. Bei den Gästen heißt es in der bisherigen Saison ohnehin "volle Punktezahl" oder "mit leeren Händen" dastehen, denn ein Remis gab es für die Neumayer-Elf bis dato keines. Die Mistelbacher könnten mit einem Erfolg die Top-Drei anvisieren, das sollte den Lackner-Elf noch einmal zusätzlich Flügel für dieses Aufeinandertreffen verleihen.
ASK Bad Vöslau - ASC Götzendorf (Samstag, 10. Oktober 2009, 15:30 Uhr)
Der Aufsteiger aus Bad Vöslau ist nach neun Runden und einer Aneinanderkettung von Niederlagen auf dem harten Boden der 1. NÖN Landesliga gelandet und kann sich momentan als Besitzer der Roten Laterne betiteln. Vor allem durch die schlechteste Offensive der Liga liegt bei den Kurortlern einiges im Argen, da kommt mit dem auswärts noch sieglosen ASC Götzendorf ein Gegner in Reichweite gerade recht. Ein hochklassiges Spiel wird man nicht erwarten können, beide Teams verspüren vor diesem Duell den großen Erfolgsdruck, das könnte sich durchaus auf das spielerische Niveau der Begegnung auswirken. Wer Nerven wie Drahtseile und die größere Kampfkraft vorweisen kann, der wird als Sieger vom Feld gehen.
SV Haitzendorf - SKNV St. Pölten Amateure (Samstag, 10. Oktober 2009, 15:30 Uhr)
Zum Abschluss der Runde trifft der SV Haitzendorf auf einen von Runde zu Runde stärker werdenden Gegner. Die Haitzendorfer sammelten in den vorherigen zwei Runden einiges an Selbstvertrauen, da seit der Niederlage beim Tabellenführer vier Punkte und keine Niederlage den Start einer kleinen Mini-Serie bedeuteten. Mit einem Sieg könnte die Friedl-Elf einen großen Satz in der Tabelle nach vorne machen und zum Gegner aufschließen. SKNV St. Pölten Amateure hat in den letzten drei Runden seine Klasse angedeutet und obwohl man in der Defensive immer noch Schwächen hat, zeigt der Pfeil bei den jungen Wölfen klar nach oben. Bei einem Auswärtssieg könnte man die restliche Herbstsaison ohne Sorgen bestreiten, bei einer Niederlage wäre es um die entfachte Euphorie sofort wieder geschehen. Das Duell verspricht einiges und birgt enorme Brisanz.