Mit 2:0 hat der SC Lanzenkirchen die Partie gegen Admira Wiener Neustadt in der 26. Runde der 2. Klasse Steinfeld bereits geführt. Die Mannschaft von Thomas Schönleitner bewies jedoch Charakter und kämpfte sich im zweiten Durchgang zurück. Damit ließ Lanzenkirchen gegen den Tabellenvorletzten zwei wichtige Punkte im Kampf um einen Spitzenplatz liegen.
Admira Wiener Neustadt startete ambitioniert in das Spiel gegen Lanzenkirchen, hatte im ersten Durchgang mehr Spielanteile zu verzeichnen und erspielte sich ein Chancenplus – dieses konnte vorerst jedoch nicht genutzt werden. So scheiterten die Hausherren zweimal am Aluminium. Deutlich effizienter zeigte sich Lanzenkirchen, die Truppe von Andreas Zöger ging in der 30. Minute in Führung – durch einen Eigenfehler der Hausherren, den Admira-Trainer Thomas Schönleitner so erklärt: „Unser Tormann Alexander Trimmel hat den Ball nicht ausgeschossen, sondern wollte ich hinten kurz spielen. Ein Lanzenkirchner war aber direkt in der Nähe und hat sich den Ball erkämpfen können“ – Daniel Windbichler stellte auf 1:0 und sorgte damit gleichzeitig für den Pausenstand.
„Nach der Pause haben wir uns vorgenommen noch aggressiver in die Zweikämpfe zu gehen und mehr zu riskieren. Das ist uns dann auch gelungen“, sagt Neustadt-Trainer Schönleitner. Über das nächste Tor jubelten allerdings wieder die Gäste – obwohl es ein Admiraner erzielte. Leonard Gashi versuchte den Ball nach einer Flanke von links in den Strafraum zu klären, verlängerte den Ball aber unglücklich ins eigene Tor – 2:0 für Lanzenkirchen. Die Admira ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, bewies Charakter und kämpfte sich zurück. Minute 74: Eine schöne Kombination auf der rechten Seite. Der Ball wurde zuerst in die Tiefe gespielt, im Sechzehner dann auf Erich Vogel abgelegt, der aus dem Lauf auf 1:2 verkürzte. Kurz vor Schluss gelang Wiener Neustadt noch der Ausgleich: Markus Schönleitner verwertete einen Stanglpass zum 2:2-Endstand.