Göpfritzer Torfestspiele finden Fortsetzung

Das Hinspiel hatten die Hausherren noch knapp für sich entscheiden können, diesmal gaben sich der SV Göpfritz aber keine Blöße. Der USV Pleißing, die in diesem Jahr in der 3. Klasse Hornerwald noch kein Spiel gewinnnen konnten kassierten eine 7:0-Klatsche und warten damit weiter auf den ersten vollen Erfolg. Die Göpfritzer schoben sich hingegen auf Tabellenplatz vier nach vorne.

Es war ein Spiel auf lediglich ein Tor. Die Hausherren waren bereits vor dem Spiel der klare Favorit, denn die Pleißinger sind in diesem Jahr noch ohne Erfolg, konnten erst einen Punktgewinn verbuchen. Noch dazu gingen die Gäste ersatzgeschwächt in die Partie, bekamen gerade einmal zwölf Spieler zusammen. So dauerte es auch nicht lange, bis Göpfritz das 1:0 erzielte: Nach einem Foul im Strafraum der Pleißinger entschied Referee Siegfried Franczik auf Elfmeter, Christian Scheichl verwandelte sicher. Nach nicht einmal einer Viertelstunde war der Mittelfeldspieler erneut zur Stelle und erhöhte auf 2:0.

Scheichl als Spieler des Tages

Doch Christian Scheichl hatte seinen Torhunger noch lange nicht gestillt: Nach einem Corner von Manuel Kohl war er mit der Brust zur Stelle und komplettierte seinen lumpenreinen Hattrick. Und noch vor dem Pausenpfiff stand Scheichl schon wieder im Mittelpunkt, als er nach einer schönen Sololeistung alleine vor Goalie Andreas Hauer auftauchte und den vierten Treffer erzielte. Die Pleißinger waren damit zur Pause schon ordentlich bedient, Göpfritz konnte hingegen gelassen in die zweite Spielhälfte gehen.

Tormaschinerie war nicht aufzuhalten

Wenn sich der eine oder andere eine ausgeglichenere zweite Hälfte erhofft hatte, der wurde bitter enttäuscht: Göpfritz war weiterhin die tonangebende Mannschaft. Die Heimischen gingen die Anfangsphase der zweiten 45 Minuten zwar etwas ruhiger an, Pleißing kam aber dennoch nicht richtig ins Spiel. So legten Andreas Riegler, Robert Skacha und erneut Christian Scheichl noch je einen Treffer nach und besorgten damit den klaren 7:0-Endstand. "Wir waren komplett überlegen, das hätte wohl auch höher ausgehen können. Trotz allem war es ein faires Spiel, bei dem sich auf unserer Seite glücklicherweise keiner verletzt hat", war der Göpfritzer Obmann Herbert Brunner erleichtert.

von Stefan Berndl

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