Rastenfeld gibt sich keine Blöße

Der UFC Rastenfeld, seine Zeichens Tabellenzweiter der 3. Klasse Hornerwald der letzten Saison, fuhr als klarer Favorit zum USC Burgschleinitz. Wie auch Brunn, Raabs II und Göpfritz wurden die Rastenfelder ihrer Favoritenstellung gerecht und siegten deutlich mit 4:1. Die Burgschleinitzer waren aber keineswegs chancenlos.

Die erste halbe Stunde gestaltete sich noch ausgeglichen, dann erlöste aber Erfolgsgarant Pavel Vorac seine Rastenfelder: Innerhalb von nur sieben Minuten stellte der Tscheche auf 2:0 für die Gäste. "Das 0:1 fiel nach einem Abwehrfehler, dem 0:2 ging ein Fehler des Schiedsrichters voraus, da Vorac klar im Abseits stand", analysierte der Burgschleinitzer Sektionsleiter Thomas Fiedler. Die Hausherren gaben sich aber noch lange nicht auf und schafften noch vor der Pause durch Christoph Fiedler den 1:2-Anschlusstreffer. Nach dem Wiederanpfiff hatten die Burgschleinitzer dann auch die erste Tormöglichkeit, die Chance aufs 2:2 wurde allerdings ausgelassen, der Ball wurde auf der Linie geklärt. "Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt", haderte Fiedler mit der Chancenauswertung.

Rastenfeld macht alles klar

Die Gäste machten es besser: Dominic Neubauer stellte zehn Minuten nach dem Seitenwechsel auf 1:3, zwanzig Minuten später war es Hans-Peter Binder, der das 1:4 und damit die endgültige Entscheidung besiegelte. Die Rastenfelder zeigten sich vor allem im Abschluss effizient und setzten sich so schlussendlich doch noch klar und deutlich durch. "Die ersten 45 Minuten waren spielerisch nicht optimal, in der zweiten Halbzeit haben wir aber alles klar gemacht. Darauf können wir aufbauen", zeigte sich Rastenfelds Trainer Michael Hennebichler zufrieden. Sein Gegenüber, Thomas Fiedler zollte dem Gegner Respekt: "Der Sieg geht in Ordnung, weil sie im Abschluss einfach stärker waren."

von Stefan Berndl

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