Mit reichlich Vorschusslorbeeren wurde der ASK Ternitz von der Konkurrenz in die Saison geschickt, als Titelkandidat Nummer 1 in der 2. Klasse Wechsel tituliert. In den letzten Wochen ist die Elf von Markus Seemann in Schwung gekommen und auf Platz drei vorgestoßen. Den Trend gilt es am Sonntag im Heimspiel gegen Natschbach-L. zu bestätigen. Leader Grimmenstein muss sich mit Neunkirchen auseinandersetzen.
Mit zwölf Punkten aus den jüngsten fünf Matches hat Ternitz mächtig Boden gut gemacht, rangiert als Dritter nur noch drei Zähler hinter Tabellenführer Grimmenstein. "Wir sind sehr zufrieden. Das Team kommt immer besser in Fahrt, allen voran unser Angreifer Balazs Czetti", erzählt Obmann Klaus Windhaber. Czetti markierte beim jüngsten 4:1-Sieg in Puchberg seinen ersten Doppelpack in dieser Saison, rangiert in der internen Schützenliste mit vier Treffern ex eaquo mit Patrick Kieteubl hinter Simon Capellmann (sieben Tore) auf Rang zwei.
Die Ausfälle von Patrick Reidl. Umut Aydin (beide klagen über Knöchelprobleme), Wolgang Preineder (weilt auf Urlaub) und Martin Leidl steckt das Team derzeit gut weg, außerdem ist Marcus Pfalzer noch für zwei Matches gesperrt. "Wir wollen in der Hinrunde vorne dran bleiben, nicht mehr als drei, vier Punkte hinter dem Ersten überwintern", definiert Windhaber das gestecke Ziel. Im sonntägigen Heimspiel gegen Natschbach-L. darf Ternitz daher nichts anbrennen lassen.
Samstag, 16 Uhr:
Mönichkirchen - Aspang
Bad Erlach - Puchberg
Grünbach - Willendorf
Schlöglmühl - Pottschach
St. Egyden/Stfd. - Schottwien
Sonntag, 16 Uhr:
Ternitz - Natschbach-L.
Grimmenstein - Neunkirchen
Christian Reichel
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