2. Landesliga Ost

Leopoldsdorf beendet Durststrecke - 2:1 über Bruck/L!

Nach leopoldsdorf-mfd scbruck-l asknur zwei Punkten aus den letzten drei Matches fand der SC Leopoldsdorf/Mfd. gegen den ASK Bruck/Leitha wieder auf die Siegerstraße retour: Das Team von Martin Grabenbauer streifte einenverdienten 2:1-Heimsieg ein, überholte Bruck auch in der Tabelle der 2. LL Ost und nimmt nun Platz zwei ein - auf Leader Ebreichsdorf fehlen sechs Punkte, zudem ist Leopoldsdorf mit einer Partie im Plus.

 

Leopoldsdorf nahm von Start weg das Heft in die Hand, Coach Grabenbauer notierte allein in den ersten 30 Minuten ein Corner-Übergewicht von 11:1. Bloß Treffer gelang keiner, Skoda scheiterte bei der besten Chance am toll reagierenden Gäste-Schlussmann Grujic. In der 30. Minute hatte dann Bruck die ganz dicke Chance aufs 1:0, Keeper Milos Kalusevic entschärfte den ersten Schuss von Gunda mit einer sensationellen Parade, Gundas 2. Versuch kratzten Okolo und Trunner von der Linie.

 

Manfred Pellinger köpfelte in der 73. Minute zum 2:0 ein

Statt 0:1 hieß es nach 35 Minuten 1:0: Vogler spielte per Kopf Pellinger frei, dessen Stanglpass versenkte Max Balzer via Inennstange im gegnerischen Gehäuse. Zur Pause verlängerte sich die Verletzten-Liste der Heimischen um den Namen Reinhard Trunner (Knöchel-Blessur), Grabenbauer schickte den 16-jährigen Mathias Pellinger aufs Feld.

Bis zur 55. Minute hatte Leopoldsdorf dreimal das 2:0 am Fuß, zweimal rettete Grujic mit tollen Paraden. In der 73. Minute markierte Manfred Pellinger nach Vorarbeit von Köhidai und Palka per Kopf das 2:0. Bruck hatte auch seine Möglichkeiten, nutzte sie aber nicht: Pany verstolperte am Fünfer, Gunda traf die Stange, zudem sah Gäste-Coach Günther Gabriel ein klares Elfer-Vergehen. "Es hat sich heute wieder mal gezeigt, dass Frau Schiri Bollenberger irgendwas gegen uns hat."

 

Gabriel: "Fünf Spieler boten heute Arbeits-Verweigerung"

Der eingewechselte Lukas Gorgosilich markierte in der 92. Minute den Ehrentreffer zum 2:1, er hatte im Strafraum die Übersicht behalten und die Kugel im Netz versenkt. Gabriel ärgerte sich über die Niederlage: "Fünf Spieler boten heute Arbeits-Verweigerung. Ohne Jerkovic und Eisen fehlte die Ordnung in unserem Spiel." Grabenbauer sprach von einem verdienten Sieg: "Wir waren vor allem in der 1. Hälfte klar besser."