2. Landesliga West

2:0! Wilhelmsburg holt immens wichtige Punkte

Der wilhelmsburg askamaliendorf-aalfang scneue Besen kehrt beim ASK Wilhelmsburg wahrlich gut: Neo-Coach Gerhard Eckel feierte in seinem 3. Spiel als "Chef" am Samstag den 2. Sieg, seine Burschen legten in der 6. Runde der 2. LL West im Aufsteiger-Duell den SC Amaliendorf-Aalfang mit 2:0 flach. Einziger Wermutstropen war die gelb-rote Karte für Kapitän Mario Prochaska.

 

 

Diese hätte sich Prochaska ersparen können - das weiß er selbst am besten: Der Kapitän beging in der 87. Minute, als die Partie praktisch entschieden war, ein unnötiges Foul, Schiri Weickmann zeigte ihm zurecht die gelb-rote Karte. Prochaska fehlt damit nächste Woche in Seitenstetten. Dort sollte aber das Trio Zvijerac, Schmidt und Murisan (fehlte gegen Amaliendorf) wieder geschlossen einsatzbereit sein.

 

Benedikt Auer brach in der 53. Minute den Bann

Schon in der 1. Halbzeit hatte Wilhelmsburg mehr vom Spiel, präsentierte sich aber offensiv zu wenig entschlossen: "Wir hatten zwei, drei Möglichkeiten, diese aber nicht fertig gespielt. Am 16er war meist Endstation", erinnert sich Eckel. Den Rest entschärfte Keeper Christian Macho, der beste Mann auf Seiten der unterm Strich enttäuschenden Gäste.

Beim 1:0 in der 53. Minute stand Wilhelmsburg auch das Glück zur Seite: Benedikt Auer erzielte aus einem Gestocher heraus die Führung, schob den Ball ins leere Tor. Das erlösende 2:0 erzielte der später ausgeschlossene Prochska: Einen Freistoß von Riegler wehrte Macho zu zentral ab, Prochaska verwertete per Kopf. "Wir hatten noch einige gute Torchancen, alleine Morina hätte heute drei Treffer machen müssen", meinte Eckel und ergänzte: "Wir waren heute sehr präsent, alle Spieler zeigten sich sehr lauffreudig."

 

4. Niederlage in Folge - Amaliendorf ist nur noch Vorletzter!

Amaliendorf ist nach der 4. Niederlage in Serie nur noch Vorletzter, könnte am Sonntag (falls Hart Haus gegen Eggenburg sieg) sogar auf den letzten Platz abrutschen. "Wir schießen keine Tor, unsere Offensiv-Abteilung, zugleich das Prunkstück, lässt aus. Doch es besteht kein Grund zur Panik, ist alles möglich", beruhigt Obmann-Stv. Wolfgang Dürnitzhofer.

Die beste Chance vergab Torjäger Petr Bartejs in der 60. Minute - beim Stand von 1:0 -, er schoss den Ball alleine vor Goalie Kucernak neben das Tor. In den nun folgenden Heimspielen gegen Haitzendorf und Seitenstetten müssen Spielertrainer David Langer & Co. allerdings Farbe bekennen.