Haitzendorf verdienter 2:0-Sieger gegen Melk

Die Durststrecke des SV Haitzendorf fand am Sonntag in der 2. Landesliga West ein Ende: Das Team von Trainer Martin Parb blieb im Heimspiel gegen den SC Melk mit 2:0 siegreich, streifte verdiente drei Punkte ein. Die Gastgeber trafen darüber hinaus noch zweimal Aluminium. Die Melker finden hingegen keinen Ausweg aus der Krise - vier Niederlagen in Serie geben Anlass zur Sorge.

Die Verunsicherung war beiden Mannschaften zu Beginn anzusehen, Haitzendorf schüttelte diese mit Fortdauer des Spiels aber immer mehr ab. Florian Schuh kam zur 1. Top-Torchance, anstatt selbst abzuschließen spielte er für Markus Gruber auf, der wohl einschoss, dabei aber im Abseits stand - das Schiri-Trio hatte die Situation auch dementsprechend beurteilt.

Romaniuk hatte Melks einzige Top-Chance - Pfeiffer parierte!

In der 22. Minute hatte Schuh Pech, traf mit seinem Schuss nur die Stange. Melk kam nur zu einer guten Chance, beim Romaniuk-Kopfball klärte Keeper Pfeiffer im Nachfassen (30.). "Wir waren im Spiel ziemlich harmlos, haben im Moment nicht die Mittel, um zu mehreren Torchancen zu kommen oder den Gegner unter Druck setzten zu können", räumte Melks Sektionsleiter-Stv. Christian Jojart ein.

Nach der Pause legte Haitzendorf noch einen Zahn zu, in der 50. Minute folgte das verdiente 1:0: Nach einem Zuckerpass von Filip Chlup schoss Schuh aus vollen Lauf zum vielumjubelten Führungstor ein. Chlup traf kurze Zeit später nur die Latte, auch der eingewechselte Norbert Kerek konnte dem Spiel der Gäste keine Wende geben.

Chlup machte in der 80. Minute den Deckel drauf - 2:0!

Haitzendorf behielt die Kontrolle über die Partie, der Gegner versuchte sein Glück mit hohen Bällen. In der 80. Minute machte die Parb-Elf dann den Sack zu: Der Schuss von Schuh prallte zurück,Chlup hob den Ball über Keeper Graf ins Netz. Koppensteiner hätte noch eines draufsetzen können, setzte aber seinen Kopfball freistehend neben das Tor. "Endlich haben wir die Durststrecke beendet, nun heißt es auch in den nächsten Wochen fleißig punkten", weiß Parb.

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