Der USC Neuruppersdorf feierte gegen die USG Hüttendorf den elften Saisonsieg. Dabei taten sich die Heimischen aber schwerer als erwartet. Denn gegen das Tabellenschlusslicht dauerte es bis zur 79. Minute, ehe Radim Taborsky den alles entscheidenden Treffer zum 1:0-Erfolg erzielte. Dabei spielte Hüttendorf sogar eine halbe Stunde mit einem Mann weniger.
"Die Spieler haben den Gegner sicherlich unterschätzt. Genauso haben sie gespielt", ärgerte sich Neuruppersdorfs Trainer Leopold Wolfram über die ersten 45 Minuten. Dabei hatten die Hausherren sogar noch Glück, dass Hüttendorf nicht in Führung ging. Denn nach einem missglückten Rückpass musste Torhüter Florian Wiesmann in höchster Not einschreiten.
In Halbzeit zwei wurde das Spiel der Heimischen etwas besser. Hüttendorf schwächte sich durch den Ausschluss von Simon Adami zusätzlich. Der alles entscheidende Treffer fiel in der 79. Minute. "Es war ein Eckball und plötzlich war der Ball im Tor. Keiner hat so recht gesehen, wie es abging", freut sich Wolfram über das Tor, dass letztlich hart erkämpfte drei Punkte bedeutete. In der zweiten Halbzeit fanden die Neuruppersdorfer zwar etliche Chancen vor, scheiterten aber entweder an Torhüter Anton Kolar oder an der Latte. Insgesamt hatten die Gastgeber drei Mal Aluminium getroffen.