
Auch die 21. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel stand ganz im zeichen einiger Spitzenspiele. In einem eben genannten Spizenspiel standen sich der SV Rehberg und der USC Grafenwörth gegenüber. Ein spannendes Spiel zeigte sich, wo die Torhüter im Mittelpunkt standen. Zur Enttäuschung vieler Fans war das Spiel jedoch nicht von Treffern geprägt.
Keeper waren nicht zu bezwingen - 0:0
Dass bei einem 0:0 die Abwehrreihen dominierten und die Torhüter Wolfgang Merkle (R) und Christoph Schön (G) fehlerfrei agierten versteht sich von selbst. Eigentlich waren die Zuschauer im Rechpergstadion überrascht, dass wir mit dem Herbstmeister aus Grafenwörth locker mithalten konnten, der potente Titelanwärter unsere Abwehrreigen nicht wirklich vor Probleme stellen konnte. Umso mehr überrascht, da in unserer Elf weiterhin Bernhard Gloimüller und Christoph Grubmann ersetzt werden müssen, dazu kam noch eine Verletzung bei Thomas Unger, was unser Offensivspiel nicht unbedingt belebte. Ein intensives aber sehr faires Mittelfeldgeplänkel (nur 2 Gelbe Karten vom Referee Franz Ziernwald) war die Folge, kaum Torchancen. Gleich zu Beginn ein Kopfball von Patrick Florreither nach Ecke. Kurz vor der Pause unsere beste Zeit mit Topchance im Minute 45: Patrick Florreither (man of the match) tankt sich rechts durch, seine scharfe Flanke trifft den Kopf von Martin Wedlich, dieser aber nicht das Tor.
Rehberg findet nicht zurück ins Spiel
Grafenwörth Goalgetter Tomas Mica wird von Thomas Weidenauer völlig kaltgestellt und in der Pause gar ausgetauscht. Nach dem Wechsel wird Grafenwörth stärker, Solospitze Wedlich kann nicht für Entlastung sorgen, wirklich Torchancen sehen die 250 Zuschauer aber nicht. Doch - zwei Chancen sind zu erwähnen, die zu Toren hätten führen müssen: Libero Michael Schörgmayer springt in einen Flankenball von Christoph Zeilinger, seinen Kopfball Aufsetzer pariert Stephan Schön mit einem tollen Reflex in den Corner. der überragende Grafenwörth Libero Pavel Hebron kommt bei einem Standard mit in den Rehberger Strafraum und am Fünfer alleine zum Kopfball, die Kugel geht aber am Tor vorbei. Für die Schlussoffensive bringt Trainer Christian Karl dann Georg Mandlbauer statt Christoph Zeilinger, der sich voll ausgegeben hatte. Mandlbauer` s Dribblings stellen die Gäste dann kurz vor Probleme und bei einer Soloaktion in Min. 85 hat Grafenwörth auch Glück, als unser Angreifer im Strafraum im Zweikampf mit Markus Stangl fällt, die Pfeiffe von SR Ziernwald aber stumm bleibt...wohl zu schön gefallen, aber solche Elfer wurden auch schon gegeben!
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von Markus Kahrer