Auch
die 23. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel stand ganz im zeichen einiger Spitzenspiele. An diesem Spieltag kam es zum Duell des USV Großriedenthal und dem USC Altenwörth. Beide Mannschaften befinden sich zur Zeit im Tabellenmittelfeld und dadurch kündigte sich ein interessantes Spiel an. Beide Teams trennten zudem nur vier Punkte aufeinander. Dennoch galten die Gäste als der Favorit im Spiel
Den besseren Start erwischte an diesem Tag die Heimmannschaft aus Großriedenthal, denn der erste Treffer fiel bereits sehr früh im Spiel für die Gastgeber. Nach einem Abwehrfehler der Gäste aus Altenwörth konnte Moldaschl zum 1:0 für den Außenseiter einschieben. Nur wenige Augenblicke später kann Altenwörth auch den Ausgleich erzielen. Ebner erhält einen schönen Pass von der rechten Seite. Anschließend startet der Altenwörth-Akteur einen Sololauf und am Ende verwandelt dieser den Ball zum 1:1 im Tor. Dies war die tollste Aktion der Gäste im gesamten Spiel. Das Spiel wurde im ersten Durchgang mit hohem Tempo geführt. Zudem gab es noch einige Chancen auf einen Treffer in der ersten Halbzeit. Novotny köpfte einen Ball an die Latte. Zudem hatte Großriedenthal noch einige kleine Chancen auf einen weiteren Treffer. Am Ende blieb es jedoch beim 1:1 zur Pause.
Auch im zweiten Durchgang ließen die Hausherren wenige Möglichkeiten der Altenwörther zu. Die Gäste waren auch im zweiten Durchgang spielerisch das bessere Team. Auch in Großriedenthal war der Boden nicht wirklich von hoher Qualität und dadurch war kein wirklich gutes Spiel im zweiten Spielabschnitt zu sehen. Auch im zweiten Durchgang waren Torchancen vorhanden und die größte Möglichkeit wurde von Havlik mit einem Stangenschuss vergeben. Am Ende blieb es bei dem Ergebnis wie schon im ersten Durchgang und es fielen keine weiteren Treffer. Punkteteilung in Großriedenthal. Ewald Jenisch vom USV Altenwörth zum Spiel: "Man kann zu den Riedenthalern wirklich sagen, dass diese mit viel Kampf einen Punkt geholt haben. Außerdem waren diese sehr gut eingestellt. Auch wenn wir spielerisch besser waren, war es am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden."
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von Markus Kahrer