Mannersdorf setzt sich gegen Katzelsdorf durch - 2:1

Der ASK Mannersdorf konnte bereits nach wenigen Minuten durch ein Tor von Andreas Oniga in Führung gehen. Danach kontrollierten die Gäste aus Katzelsdorf das Spiel, doch die Heimischen waren durch ihre Kontermöglichkeiten immer wieder brandgefährlich. Am Ende können sich die Hausherren aufgrund der besseren Chancenverwertung über einen etwas glücklichen Sieg freuen.

Mannersdorf mit Blitzstart

Der ASK Mannersdorf, welcher aufgrund von Verletzungen mehrere Spieler vorgeben musste, fand perfekt in das Spiel. Bereits in der 4. Spielminute konnte man mit 1:0 in Führung gehen. David Rapai tankte sich auf der linken Seite durch und brachte einen scharfen Pass vor das Gehäuse der Katzelsdorfer - Andreas Oniga stand goldrichtig und verwandelte trocken.

Katzelsdorf ließ sich vom frühen Gegentreffer jedoch nicht verunsichern und arbeitete intensiv am Ausgleichstreffer. Während man mit einigen guten Möglichkeiten noch am eigenen Abschluss bzw. an Mannersdorf-Schlussmann Kulic scheiterte, war es dann in der 16. Minute jedoch so weit.
Nach einem Eckball gab es ein Gestocher im Strafraum der Heimischen und Ulas Kuzu konnte etwas glücklich aus kurzer Distanz abschließen - 1:1.

Katzelsdorf mit mehr Spielanteilen

In der restlichen ersten Halbzeit entwickelte sich ein offenes Spiel in dem die Gäste die besseren Chancen hatten, doch auch die Mannersdorfer waren im Konter immer wieder brandgefährlich - Vorerst blieb es jedoch beim 1:1.

Im zweiten Durchgang taten die Katzelsdorfer mehr für die Offensive - Man wollte unbedingt den Führungstreffer erzielen. Die beste Möglichkeit vergab Lichtenwörther.
Nach einem erneut vorgetragenen Angriff der Gäste gab es jedoch den Ballverlust und die Mannersdorfer reagierten blitzschnell. Mit 2-3 schnellen Pässen wurde das gesamte Katzelsdorfer Mittelfeld umspielt, Pavol Bures zog seinem Gegenspieler davon, bediente David Rapai ideal und dieser zog zur 2:1 Führung ab (55.)

Katzelsdorf versuchte in Folge noch mehr für die Offensive zu tun und man fand auch einige gute Möglichkeiten vor, der entscheidende Abschluss wollte jedoch nicht gelingen.
Mannersdorf machte hinten Dicht und wartete auf die sich ergebenden Konter, doch auch diese brachten nichts ein.

Unmittelbar vor dem Ende hatten die Gäste dann die Riesenchance auf den Ausgleich - Der im zweiten Durchgang eingewechselte Kresimir Drljepan kam völlig freistehend an den Ball und hatte nur noch Sinisa Kulic vor sich, der Mannersdorf-Schlussmann konnte das Duell jedoch für sich entscheiden.

Treffer wollte auf beiden Seiten keiner mehr gelingen, weshalb es beim 2:1 Endstand blieb.

Fazit: Mannersdorf spielte trotz zahlreicher Ausfälle ein souveränes Match und war mit den Kontermöglichkeiten stehts gefährlich. Katzelsdorf fand ebenfalls gute Möglichkeiten vor, scheiterte jedoch am Abschluss. Schlussendlich können sich die Heimischen über etwas glückliche 3 Punkte gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn der Gebietsliga Süd/Südost freuen.

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