Drama
beim ASK Kematen: Der Gebietsliga-West-Klub gab auf seiner Homepage bekannt, dass Lubomir Vnuk verstorben ist! Der Mittelfeld-Regisseur erlag in der Nacht von Montag auf Dienstag in seiner Heimat einem Herzinfarkt, verstarb um 3 Uhr früh. Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. Trainer Ermin Sovtic sprach von einem "großen Schock für uns alle, unfassbar." Vnuk wird am kommenden Donnerstag um 15 Uhr in seiner slowakischen Heimat Topolcany zu Grabe getragen.
(Bild rechts) war im vergangenen Sommer zum ASK Kematen gestoßen, erzielte in 16 Meisterschaft-Spielen vier Tore. Am vergangenen Samstag spulte der 42-Jährige bei der 0:2-Niederlage in Wieselburg noch die gesamten 90 Minuten ab, nichts deutete auf eine Tragödie hin: "Lubo pflegte einen vorbidllichen, sportlichen Lebensstil. Er war charakterlich top, absolut zuverlässig. Wir werden ihn scmerzlich vermissen, als Spieler und vorallem als Menschen", sagte ein trauriger Kematen-Coach Ermin Sovtic.Vnuk war 2001 erstmals nach Österreich (Gresten) gekommen, wechselte später nach Greuter Fürth, um 2003 in Steinakirchen anzuheuern. Dort spulte er drei Saisonen ab, ehe es ihn 2006 wieder nach Gresten verschlug. Für Gresten kickte er bis 2011, nach einem Jahr in seiner Heimat fand Vnuk 2012 erneut den Weg nach Niederösterreich, schloss sich dem ASK Kematen an. Die Redaktion von ligaportal.at möchte an dieser Stelle Familie & Freunden ihr herzliches Beileid ausdrücken.
Der ASK Kematen wird seinem verstorbenen Mitspieler am Donnerstag in Topolcany die letzte Ehre erweisen. Trainer Ermin Sovtic hofft, dass das für kommenden Samstag angesetzte Meisterschafts-Spiel zu Hause gegen Oed/Zeillern verschoben wird. "Meine Spieler sind derzeit mit den Gedanken verständlicherweise bei Lubomir, da ist an ein normales Training nicht zu denken. Ich hoffe, der Verband und Oed/Zeillern zeigen für unsere Situation Verständnis und wir können das Spiel zu einem späteren Zeitpunkt nachtragen."