Ein Fußballfest in Weiß und Schwarz

Die 250 Zuseher kamen bei der Partie ASK Wilhelmsburg gegen SCU Euratsfeld völlig auf ihre Kosten. Gleich 9 Treffer wurden den Zusehern bei tollem Fußballwetter geboten. „Unser Ziel waren aufgrund unserer Position ganz klar die 3 Punkte zu Hause einzufahren, was uns ja auch beeindruckend gelang“, so Johannes Neumayer, der Coach der Heimischen. Mit 6:3 konnte sich der Tabellenführer gegen zuletzt starke Gäste durchsetzen.

Nachdem die Gäste aus Euratsfeld bereits in der ersten Spielminute die große Chance auf den Führungstreffer vorfanden, dürfte diese Möglichkeit den Tabellenersten erst so richtig wachgemacht haben, denn ab nun dominierten die Heimischen das Spiel nach Belieben. Als Folge resultierte nach zehn Spielminuten die Führung für Wilhelmsburg. Nach Solo des überragenden Jovan Murisan schloss Benedikt Auer trocken ab. Das 2:0 erzielte Murisan nur wenige Minuten später mit einem Geniestreich selbst – per Außenrist schlenzte er den Ball aus rund 16 Meter ins lange Kreuzeck. Doch der Torhunger des Murisan wurde dadurch  nicht gestillt. Nach 30 Minuten vernaschte er drei Gegenspieler, zog nach innen und hämmerte den Ball vom Sechzehner ins kurze Kreuzeck. Euratsfeld Keeper Mistelbauer war zwar noch am Ball, konnte diesen aber nicht entscheidend abwehren. Kurz vor der Pause konnten die Gäste durch Meznik auf 1:3 verkürzen.

Unverändertes Bild nach dem Wechsel

Der Tabellenführer begann auch in der zweiten Hälfte ähnlich druckvoll, wie in der ersten. Nicht einmal fünf Minuten waren vergangen da klingelte es auch schon das vierte Mal im Gehäuse der Gäste: Manuel Prochaska  zeigte sich dafür verantwortlich. Dieser krönte knapp 20 Minuten später seine starke Vorstellung mit einem Doppelpack, wiederum vorbereitet durch Murisan. Murisan war es auch der den sechsten Treffer seines Teams nach einer Flanke von der Seite per Kopf auf Libor Balasz vorbereitete. Mit diesem komfortablem Vorsprung im Rücken nahmen die Gastgeber das Spiel zu leicht, sodass auch Euratsfeld noch zwei Mal zuschlagen konnte. „Solche Leichtfertigkeiten müssen wir in Zukunft unterlassen, dafür geht die Saison noch zu lange“, zeigte sich Neumayer aufgrund der beiden späten Tore etwas verärgert. Somit liegt es nun wieder an Hainfeld im Titelkampf nachzuziehen, Wilhelmsburg hat seine Aufgabe erledigt.

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