Nullnummer im Nachtrag zwischen ASK Kematen und Oed/Zeilern

Vor 200 Zusehern in Kematen trennten sich der ASK Kematen und Oed/Zeilern im Nachtragsspiel mit einem 0:0-Unentschieden. Während zu Beginn die Heimischen ein leichtes Chancenplus verzeichnen konnten, verlagerte sich das Geschehen in Hälfte zwei zunehmend in die Hälfte des ASK, jedoch fehlten auch den Gästen die zwingenden Tormöglichkeiten. Logischer Endstand: 0:0.

Coach Sovtic änderte seine Elf gegenüber dem letzten Spiel auf einigen Positionen: So stand Maximilian Hörhager zwischen den Pfosten und auch der junge Julian Schattleitner sollte seine Chance bekommen, die er „asugezeichnet genützt hat“. (Ermin Sovtic). Zudem musste man auf Stangel aufgrund einer Sperre verzichten. Nichtsdestotrotz erwischte Kematen den besseren Start in die Partie: Halbmaier scheiterte nach guter Flanke mit seinem Schuss an einem gegnerischen Verteidiger und ein Flankenversuch von der linken Seite wurde gefährlicher, als es den Gästen aus Oed zu liebe war. „Wir haben gewusst, dass die Oeder eine starke Kreativabteilung im Mittelfeld haben, die wir aber sehr gut unter Kontrolle gebracht haben“, freute sich Sovtic über eine gelungene Vorstellung seiner Mannen.

Oed kommt auf, ohne aber zwingend zu werden

In Hälfte zwei wurde das Spiel von Oed, angetrieben durch Legionär Tomas Michalek, besser. Zunehmend verlagerte man das Spielgeschehen in die Hälfte von Kematen. Die raren Torchancen die man folglich vorfand resultierten allesamt aus Standards: Ein gut angetragener Freistoß von der Seite senkte sich knapp neben der langen Stange und in letzter Minute konnte ein Kopfball von Kematen Goalie Hörhager im wahrsten Sinne des Wortes in letzter Minute entschärft werden. Somit trennten sich Kematen und Oed mit einem völlig gerechten 0:0-Unentschieden.

von Florian Anderle

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