Gebietsliga West

Wilhelmsburg demonstriert Stärke

Vorpyhra scwilhelmsburg ask 250 Zuseher zeigte Wilhelmsburg ein Mal mehr, warum man an der Tabellenspitze steht. Mit 4:1 konnte man auch das schwierige Auswärtsspiel in Pyhra erfolgreich bestreiten und hält Hainfeld damit vorerst weiterhin auf Distanz. Bereits nach 10 Minuten führte man mit 2:0 und spielte in Folge ihre Routine aus und ging somit schlussendlich als verdienter Sieger vom Platz.

 

Besonders in den ersten 20 Minuten präsentierte sich Wilhelmsburg ungemein stark und spielte ihre Klasse in der Offensive eiskalt aus. Nach vier Spielminuten war Libor Balasz mit dem Kopf zur Stelle und brachte seine Farben in Front. Fünf Minuten später erzielte Jovan Murisan mit einem schönen Schuss vom Sechzehner bereits das 2:0. Auch in Folge verbuchte Wilhelmsburg einige Torchancen, die eine höhere Führung möglich gemacht hätte. Da diese aber vergeben wurden, kämpfte sich Pyhra langsam in dieses Spiel, ohne Wilhelmsburg vor der Pause noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Ein Kopfball von Nolz war die einzige Chance der Heimischen im ersten Spielabschnitt.

Blitzstart von Pyhra

„Ich habe den Burschen gesagt, dass sie frei aufspielen können, weil sie nichts mehr zu verlieren haben“, zeigte Coach Vavra einen Einblick in seine Kabinenpredigt. Seine Schützlinge schienen sich das sehr zu Herzen genommen zu haben und verkürzten bereits in Minute 46 auf 1:2: Nach schönem Diagonalpass von Völk legte Rygel den Ball auf für Kaller, den aus vollem Lauf aus 16 Meter den Anschlusstreffer erzielte. Von da an merkte man bei den Gastgebern den Willen, zumindest einen Punkt holen zu wollen. Gerade in dieser Drangphase, wo unter anderem Rygel die Chance hatte, den Ausgleich zu erzielen, erhöhte Wilhelmsburg das Ergebnis per abgefälschten Freistoß: Kevin Habacher schoss nach kurz abgespieltem Freistoß in Richtung Tor des SC Pyhra. Dieser Versuch wurde zu allem Unglück noch von Devaty unhaltbar abgefälscht. Den Endstand besorgte schlussendlich Jovan Murisan per Freistoß. Wilhelmsburg setzte sich aufgrund der höheren individuellen Qualität gegen Pyhra verdient durch.

von Florian Anderle