
Der ASK Kematen muss nun schon drei Runden auf den zweiten Sieg in dieser Saison warten, gegen den USC Rohrbach gelingt am Samstagnachmittag einfach nichts, sogar zwei Elfmeter werden von Kematen verschossen und so muss man sich am Ende 1:3 geschlagen geben.
Einen rabenschwarzen Tag erwischte an diesem Samstag wohl die Elf aus Kematen im Spiel gegen Rohrbach. Bereits in der dritten Minute ertönte der Pfiff von Schiedsrichter Andreas Kaiblinger, er zeigt auf den Elfmeterpunkt und Nemanja Andesilic von Rohrbach lässt sich nicht lange bitten und stellt auf 1:0 für die Gäste. Doch damit nicht genug, in der achten Minute klingelt es wieder im Kasten von Kematen, diesmal ist es Marco Moser, der auf 2:0 für Rohrbach stellt. Doch dann kommt eine gute Phase von Kematen, in der sich Rohrbach nur mehr mit Fouls behelfen kann. In der 16. Minute sieht Torschütze Marco Moser den roten Karton, Kematen damit in numerischer Überlegenheit. In der restlichen Zeit hat die Heimelf dann gleich zwei Mal die Möglichkeit, einen Elfmeter zu versenken, doch die Sovtic-Elf kann an diesem Tag einfach keinen Treffer erzielen. So läuft man einem 0:2 Rückstand nach.
Auch in der zweiten Halbzeit versucht Kematen, das Spiel noch einmal zu drehen, doch man findet seinen Meister in Rohrbach. Die numerische Überlegenheit für Kematen gleicht sich in der 57. Minute aufgrund einer gelb-roten Karte für Christoph Karrer aus. Karl Hager kann dann in Minute 74 durch einen Freistoß zwar auf 1:2 verkürzen, allerdings legt Rohrbach gleich nach und stellt nur vier Minuten später durch Markus Mrdalj auf 3:1, gleichzeitig der Endstand in diesem Spiel.
"Wir haben schnell mit 2:0 geführt, Kematen hat zwei Elfer verschossen, ein verdienter Sieg für uns", meint Rohrbach-Trainer Neven Mrdalj nach dem Spiel. Gastgeber-Coach Ermin Sovtic ist sich sicher: "Wir hätten noch zwei Elfer bekommen können und hätten doch nicht getroffen".
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von Almut Smoliner