Wilhelmsburg erobert sich mit Sieg gegen Mank Tabellenführung zurück

Der ASK Wilhelmsburg hatte am Freitagabend den USC Mank zu Gast und konnte nach zwei Unentschieden wieder einen vollen Erfolg feiern. Besonders in der ersten Halbzeit überrollte man Mank mit Angriffen, der Pausenstand von 3:0 wurde in der zweiten Halbzeit jedoch nur noch verwaltet.

 Es war ein richtiges Fußballfeuerwerk, das die Gastgeber aus Wilhelmsburg in der ersten Hälfte dieser Begegnung entfachten, denn von der ersten Minute an spielte man sich eine Torchance nach der anderen heraus, Mank wurde richtiggehend mit Angriffen bombadiert und bereits in der siebenten Minute netzt Mario Prochaska zum 1:0 ein. Wilhelmsburg verlangsamt das Tempo nicht, ganz im Gegenteil, nur drei Minuten später findet die nächste Chance den Weg ins Tor, diesmal lässt sich Benedikt Auer als Torschütze feiern. Aber Wilhelmsburg hat noch immer nicht genung, prescht nach vor und Libor Balaz kann in Minute 20 auf 3:0 erhöhen. Damit geht es auch in die Pause.

Wilhelmsburg verwaltet den Vorsprung

Nach Seitenwechsel ändert sich allerdings der Spielverlauf, Wilhelmsburg macht nicht mehr so viel Druck und so kann Mank etwas stärker werden, sie haben auch zwei gute Chancen, diese können aber nicht genutzt werden. Zwar findet Wilhelmsburg auch noch die eine oder andere Möglichkeit vor, es fehlt aber in den zweiten 45 Minuten der letzte Nachdruck und so muss man sich am Ende mit einem 3:0 zufrieden geben.

"In der ersten Halbzeit haben wir wirklich super gespielt, haben alles so umgesetzt wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben eine Chance nach der anderen herausgespielt und das Spiel im Griff gehabt. Ich habe meiner Elf klar gemacht, dass wir auch in der zweiten Hälfte so agieren sollten, aber das haben sie nicht mehr umgesetzt und so ist Mank etwas stärker geworden. Mit den drei Punkten bin ich zufrieden und auch damit, dass wir die Tabellenführung zurückholen konnten, aber schon ein bisschen enttäuscht auch. Da werde ich mir etwas überlegen müssen und meine Antwort wird man in der nächsten Aufstellung sehen", ist Johannes Neumayer, Coach von Wilhelmsburg nicht ganz zufrieden.

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von Almut Smoliner

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