Ratzersdorf schießt sich in acht Minuten zum Sieg

Der SV Ratzersdorf hatte am Samstagnachmittag den USV Oed/Zeillern zu Gast. Nachdem die Gäste in Führung gehen, kann die Henke-Elf noch in der ersten Halbzeit ausgleichen, nach Seitenwechsel muss Oed/Zeillern Fabian Preuer aufgrund einer roten Karte vorgeben, in den letzten acht Minuten schießt sich Ratzersdorf dann zum Sieg.

 Die 200 Zuschauer sehen vorerst einen offenen Schlagabtausch, wobei sich die Gäste rein kräftemäßig in den Vordergrund spielen können und so sind die Gäste in der ersten halben Stunde überlegen. Diese Überlegenheit kann dann auch genutzt werden, denn in der 16. Minute verwandelt Peter Mühlböck einen Strafstoß zum 1:0. Nach dem ersten Treffer geht es Hin und Her, doch in Minute 34 kann Alexander Köck den Ausgleich erzielen und die Partie ist wieder offen. Kurz vor der Pause gibt es dann zwar kein Tor mehr, allerdings muss Oed/Zeillern ab der 41. Minute auf Fabian Preuer verzichten, der den roten Karton von Schiedsrichter Johannes Toiflhart sieht. Mit einem 1:1 geht es in die Kabinen.

Ratzersdorf mit zwei Treffern in acht Minuten

In der zweiten Hälfte stellt Ratzersdorf-Coach Henke dann um, ein zweiter Stürmer komt ins Spiel und so kann man dann das Heft in die Hand nehmen, es kommt immer wieder zu guten Möglichkeiten, es ist offensichtlich, dass die numerische Überlegenheit durchaus von der Heimelf genutzt werden. In Minute 82 dann die Vorentscheidung, Alexander Köck kann einen Strafstoß zum 2:1 verwandelt, in der 90. Minute erhöht Jan Slahor auf 3:1, stellt damit gleichzeitig den Endstand in diesem Spiel her.

"Es war ein offener Schlagabtausch, Oed war ein sehr starker Gegner, der uns zu Beginn im Griff hatte, aber mit unserem Ausgleich sind wir stärker geworden. Vorentscheidend war sicherlich die rote Karte gegen Oed und auch der Elfmeter für uns, der uns auf die Siegerstraße gebracht hat. Gegen Wieselburg haben wir schon eine gute Leistung gezeigt und trotzdem verloren, dafür wurden wir heute entschädigt", meint Gerhard Henke, Ratzersdorf-Coach nach dem Spiel.

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von Almut Smoliner

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