
Am Freitagabend kam es in der Gebietsliga West zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Wieselburg und dem SV Oberndorf. Im Derby gab sich der Tabellenletzte besonders Mühe, lieferte sich einen harten Kampf mit Wieselburg, musste sich am Ende aber doch mit 1:2 geschlagen geben und so ist man weiterhin das Schlusslicht der Liga.
Es war das spannende Derby, so wie man es sich erwartet hatte, da Spielen Tabellenplätze keine wirklich Rolle. Die Heimischen können das Spiel von Beginn an kontrollieren und arbeiten sich auch gute Torchancen heraus, allerdings verabsäumt man es vorerst, diese zu verwandelt, Oberndorf ist zwar bemüht, hat aber in den ersten 45 Minuten nur eine einzige Möglichkeit, ein Tor zu erzielen und diese wird vergeben. In Minute 35 ist es Lubos Pecka, der die Wieselburg-Elf in Führung bringt und damit geht es dann auch in die Pause.
Die Gäste kommen dann wie ausgewechselt aus der Kabine, aber auch Wieselburg ist nicht mehr mit dem Nachdruck am Ball, wie in der ersten Halbzeit. Der Tabellenletzte ist bissiger und kämpft um jeden Zentimeter, will das Spiel unbedingt wieder spannend machen. Dies gelingt der Puchegger- Elf dann auch in der 76. Minute, denn Peter Punz stellt auf 1:1, damit ist das Derby wieder offen. Wieselburg merkt nun, dass es vielleicht doch nicht so einfach geht, wie man es sich vorgestellt hat und mit einer schönen Aktion kann man in Minute 86 durch einen Treffer von Jürgen Teufel auf 2:1 stellen, damit sichert man sich die wichtigen drei Punkte.
"Es war der erwartet harte Kampf im Derby, wobei wir das Spiel in der ersten Halbzeit im Griff hatten, in der zweiten Hälfte war der Spielverlauf dann ein völlig anderer. Oberndorf hateinfach mehr gekämpft. Aber wir sind einfach so gut, dass uns eine einzige Torchance reicht, um das Spiel für uns entscheiden zu können", meint Sektionsleiter Peter Neuhauser nach der Partie.
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von Almut Smoliner