Der SV Penk beendete den Herbstdurchgang der Saison 2024/2025 in der 1A-Liga auf dem vierten Tabellenplatz. Damit liegt die Mannschaft voll im Rahmen des gesteckten Ziels, sich für den Aufstieg in die Unterliga zu qualifizieren. Trainer Bernhard Marktl zeigt sich bezüglich der abgelaufenen Herbstmeisterschaft sehr zufrieden und für das Frühjahr äußerst optimistisch: „Unser SV Penk sollte den Aufstieg in die Unterliga schaffen, und ich bin überzeugt, dass wir nächste Saison in der Unterliga eine gute Figur abgeben könnten.“
Bereits im November absolvierte das Team zwei Spiele aus der Frühjahrsrunde gegen direkte Konkurrenten: Ein 2:2-Unentschieden gegen Oberlienz und ein 0:0 gegen Malta. Insgesamt ist man mit der Leistung der jungen Spieler zufrieden, auch wenn es Situationen gab, in denen Eigenfehler von den Gegnern gnadenlos bestraft wurden. „Gegen Topteams wie Silian (4:3-Sieg für Penk) spielen wir oft besser als gegen Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen“, so Marktl. Besonders überrascht zeigte sich der Verein von der starken Leistung der derzeit drittplatzierten Mannschaft aus Irschen.
Der SV Penk verfügt über einen breit aufgestellten Kader, wobei jede Position doppelt besetzt ist. Trainer Marktl lobte die herausragenden Leistungen von Torwart Christian Michael Brugger in der abgelaufenen Herbstsaison, bedauerte jedoch die Langzeitverletzung vom anderen SV Penk Torwart Patrick Golger. „Auf der Torwartposition besteht für unseren Verein primärer Handlungsbedarf. Wir prüfen aktuell den Spielermarkt in der näheren Umgebung, wobei nur ein junger Torwart aus der Region Mölltal oder Drautal für uns infrage kommt“, erklärte er.
Als Stärke des Teams gilt die Offensive, angeführt vom dynamischen Quartett Albert Daniel Unterlader, Sebastian Stefan Fuchs, Fabio Steiner und dem erfahrenen Sandro Lederer. Mit Dominik Jonas Eder (8 Tore), Martin Kummer (ebenfalls 8 Tore) und Sandro Lederer (5 Tore) stellt Penk eine beeindruckende Torgefährlichkeit unter Beweis. Trainer Marktl betont: „Ich bin begeistert von der Trainingsbeteiligung und dem Teamgeist unserer jungen Mannschaft, deren Spieler alle aus dem Mölltal stammen. Wir verzichten bewusst auf Legionäre aus dem Ausland.“
Nach der Winterpause, die Ende Januar 2025 endet, trifft sich der Kader zu einer intensiven Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde. „Ich bin ein Verfechter von vielen Freundschaftsspielen“, betonte Marktl. Der Verein plant derzeit ein Trainingslager in einem wärmeren Land und ist dabei, das beste Angebot auszuwählen.
Für die kommenden Monate wünscht sich der SV Penk vor allem eines: „Wir wollen unseren treuen Fans, die uns auch zu Auswärtsspielen begleiten, weiterhin attraktiven Fußball bieten“, so der abschließende Wunsch von Trainer Bernhard Marktl.
Klaus Slamanig