Auf geht´s in die 22. Runde der Kärntnerliga. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, derwieder mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt alle Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen. Hier gibt´s die ausführliche Vorschau auf die 22. Runde der Kärntner Landesliga.
Im Derby zwischen Köttmannsdorf und ATUS Ferlach geht es um die Nummer eins im Rosental. Derzeit liegen die Hausherren einen Punkt vor Ferlach, das aber mit zuletzt zwei Siegen in Folge einen deutlichen Aufwärtstrend zu verzeichnen hatte. In dieser Partie ist wohl jeder Ausgang möglich. Bei beiden Mannschaften ist niemand gesperrt. Im Herbst siegte Ferlach mit 1:0. Revanche seitens der Köttmannsdorfer ist angesagt.
Klarer können die Rollen wohl nicht verteilt sein als im Duell des Frühjahreskönig ASV (fünf Spiele, fünf Siege) und dem abgeschlagenen Schlusslicht Landskron. Der ASV macht in der Tabelle Platz um Platz gut. Landskron muss noch das 1:9 zu Hause gegen Feldkirchen verdauen. Gäste-Trainer Christian Feldbaumer wird die gleiche Startelf wie gegen Feldkirchen aufbieten, um diesen Spielern die Chance zur Wiedergutmachung zu geben. Im Herbst siegte Landskron mit 3:0.
Das Wichtigste vorab: Die Ausfälle bei Steinfeld sind retour. Mit Suvad Grabus fehlt lediglich ein Spieler wegen einer Rotsperre. Im Oberkärntner Derby wollen die Hausherren unbedingt mindestens den ersten Punkt im Frühjahr holen. Gmünd wird aber was dagegen haben. Die Schönherr-Elf zeigte im Frühjahr fast durchwegs ansprechende Leistungen und wird ihrerseits in Steinfeld voll punkten wollen. Im Herbst siegte Gmünd mit 5:3.
In Treibach treffen zwei der besten Frühjahresteams aufeinander – obwohl die vergangene Runde für beide nicht nach Wunsch verlief. Die Gastgeber haben mit dem 2:2 gegen Lendorf (Ausgleich in der Schlussminute) die ersten Punkte im Frühjahr liegen lassen. Bleiburg hat als zumindest gleichwertige Mannschaft das Derby gegen Völkermarkt verloren. Bei Bleiburg fehlt mit Robert Pevec und Christoph Knauder zwei Spieler. Treibach-Trainer Guido Frank muss mit Georg Harding, Julian Hübl und Stephan Kleedorfer praktisch die gesamte Defensive vorgeben. Im Herbst gewann Treibach in Bleiburg 1:0.
Ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ steigt in Feistritz/Drau. Sowohl die SG Drautal (Platz 13, 22 Punkte) als auch Maria Saal (Platz 14, 22 Punkte) brauchen jeden Zähler wie einen Bissen Brot. Ein Remis hilft wohl beiden nicht weiter. Mit einem Sieg kann sich das jeweilige Team etwas Luft verschaffen. Für den etwaigen Verlierer würde es sehr eng werden. Beide Mannschaften haben keine gesperrten Spieler. Im Herbst trennte man sich in Maria Saal mit 1:1.
In Spittal treffen zwei extrem junge Mannschaften aufeinander. Die Hausherren haben im Frühjahr erst ein Mal gepunktet (6:2 gegen Köttmannsdorf) und vier Mal verloren, zuletzt drei Mal in Folge. Auch bei den St. Veitern schaut es momentan nicht allzu positiv aus. Dem Frühjahrsauftaktsieg gegen Steinfeld folgten vier Niederlagen in Folge, das aber gegen vier der stärkste Teams der Liga (Vökermarkt, Treibach, Feldkirchen, ASV). Die St. Veiter sind im gesicherten Mittelfeld, Spittal droht mit einer Niederlage der Absturz in die Abstiegsränge. Im Herbst siegte St. Veit mit 2:0.
Einer der Dauerbrenner in der Kärntner Liga. Zumeist begegnen sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe, wie vor zwei Wochen im Halbfinale des KFV-Cups, als sich Lendorf zu Hause nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit im Elfmeterschießen 10:9 durchsetzte. Bei den Oberkärntner fehlt mit Martin Nagy eine Stütze in der Verteidigung. Im Herbst siegte Feldkirchen in Lendorf 4:1.
Der absolute Schlager der Runde steigt in Völkermarkt. Viele Punkte werden die Wolfsberger im Frühjahr nicht mehr abgeben. Eine der Teams, die den ATSV schlagen kann, ist der VST Völkermarkt. Die Truppe von Trainer Kurt Stuck zeigt konstant gute Leistungen und ist voll motiviert, dem Spitzenreiter ein Haxerl zu stellen. Der ATSV muss auf Verteidiger Florian Rabensteiner (gesperrt) verzichten. Im Herbst siegten die Wolfsberger 2:1.